Fluchaustreibung in der Stadt – Zeugen und Opfer gesucht

Autor: Kathrin Helmreich

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Ostalbkreis: Eine 35-jährige Frau wurde dieser Tage das Opfer einer selbsternannten Fluchaustreiberin.

Die Frau wurde am Freitagnachmittag in der Fußgängerzone, am unteren Marktplatz, von einer ihr unbekannten Frau angesprochen.

Am Ende dieses Gesprächs war die Frau um 800 Euro ärmer und, wie sie es selbst ausdrückte, um eine Erfahrung reicher, hatte sie sich selbst doch als gar nicht empfänglich für die angewandte Betrugsmasche eingeschätzt.

So brauchte sie dann auch einige Zeit, bis sie sich dazu durchrang, am Sonntag Anzeige bei der Polizei zu erstatten, um ihren Teil dazu beizutragen, dass es nicht zu weiteren Schädigungen kommen mag.

Die fremde Frau sagte ihr bei ihrer ersten Begegnung auf den Kopf zu, dass sie wohl derzeit Probleme mit schweren Erkrankungen in der Familie habe. Da die Frau dabei den Nagel auf den Kopf traf, kamen die beiden Frauen ins Gespräch.

Durch geschickte Gesprächsführung und den einen oder anderen Trick gelang es der fremden Frau, die grundsätzlich vorhandene Skepsis ihres Gegenübers zu brechen und sie zu überreden, sich helfen zu lassen.

Sie könne die seelische Belastung von ihr nehmen, indem sie eine „Reinigung“ vornimmt. Diese Reinigung funktioniere aber nur dadurch, dass sie stellvertretend für die Seele Bargeld reinige.

Die Aalenerin wurde deshalb aufgefordert, alles Bargeld, das sie zu Hause habe, zu holen und für die Reinigung zu übergeben. Anschließend erhalte sie das Geld wieder zurück.

Tatsächlich hatte die Frau 800 Euro zu Hause, das sie holte und unmittelbar darauf der wartenden Betrügerin überreichte.

Zusammen mit einer zweiten Frau führte die Betrügerin nun scheinbar ein Ritual durch, bei dem das Geld in ein anderes Behältnis gewickelt und anschließend zurückgereicht wurde, mit der Auflage, das Päckchen eine gewisse Zeit nicht zu öffnen.

Wie dann nicht anders zu erwarten war, fehlte beim Öffnen des Päckchens das Geld.

Beschreibung Haupttäterin:

  • zwischen 50 und 55 Jahre alt
  • ca. 1,60 m groß
  • mollig
  • Brille
  • dunkle Haare
  • blaugrauer Mantel und Mütze

Sie sprach Deutsch mit für die Zeugin, die selbst die russische Sprache sprechen kann, erkennbar russischem Akzent.

Beschreibung zweite Täterin:

  • ca. 45 Jahre alt
  • ca. 1,70 m groß
  • dunkles Haar
  • normale Figur
  • dunkel gekleidet
  • dunkle Strickmütze

Die Polizei in Aalen sucht Personen, die Frauen kennen, auf die diese Beschreibungen passen.

Zudem werden weitere Geschädigte oder Menschen, die auf ähnliche Weise angesprochen wurden, auch ohne dass ein Schaden eintrat, gebeten, sich bei der Polizei in Aalen unter Telefon 07361/5240 zu melden.

Quelle: Polizei Aalen

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