Festnahme und Durchsuchungen im Hamburger Stadtgebiet

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Autor: Janine Moorees

Hamburg – Das Fachkommissariat für deliktsübergreifende organisierte Kriminalität des LKA Hamburg (LKA 63) hat Montag einen 27-jährigen Deutschen vorläufig festgenommen und sieben Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt.

Dem Beschuldigten werden gewerbsmäßiger Betrug als Mitglied einer Bande, illegaler Handel mit Ausweisdokumenten, Betäubungsmitteln und Waffen sowie ein Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz vorgeworfen.

Die Ermittler erhielten im Mai diesen Jahres Hinweise darauf, dass der 27-Jährige illegal mit Ausweisdokumenten handelt. Bei ihren Ermittlungen stießen die Fahnder auf zwei Firmen in Hamburg-Ottensen, die von dem Deutschen mutmaßlich mit der Intention gegründet worden waren, in betrügerischer Absicht minderwertige Druckerpatronen an Firmen zu veräußern. Dabei wurde der 27-Jährige vermutlich von zwei 28 und 40 Jahre alten Männern sowie einer 23-jährigen Frau unterstützt. Die beiden Firmen nutzten dabei Kundendaten, die vermutlich bei einem Einbruch in eine Firma in Hamburg-Altona-Altstadt gestohlen worden waren.

Mit den erlangten Daten täuschten sie die ahnungslosen Kunden in der Form, dass sie noch über ein Guthaben verfügen würden, welches bei der nächsten Bestellung verrechnet werden sollte. Bei einer dann erfolgten Order wurden statt versprochener Originalpatronen nur minderwertige Äquivalente zu überhöhten Preisen geliefert. Sofern die Firmen misstrauisch wurden, gaben sich Mitglieder der Bande als Rechtsanwalt einer fiktiven Kanzlei aus. Sie gaben den Rat, weitere Bestellungen zu tätigen, um einem Rechtsstreit zu entgehen. Daraufhin regten die Kriminalbeamten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung von Durchsuchungsbeschlüssen für die Wohnanschriften der Bandenmitglieder in den Hamburger Stadtteilen Niendorf, Osdorf, Altona-Altstadt und Stellingen sowie für die Firmenräume in Hamburg-Ottensen an.

Zudem ermittelten Drogenfahnder des LKA 68, da sie Hinweise hatten, dass der 27-Jährige mit Waffen und Betäubungsmitteln handelt. Sie erhielten daraufhin, nach Anregung bei der Staatsanwaltschaft Hamburg, einen eigenen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Beschuldigten.

Montag vollstreckten insgesamt etwa 30 Beamte, unterstützt von zwei Diensthunden mit ihren Diensthundeführern, die vorliegenden Durchsuchungsbeschlüsse. Dabei wurden alle vier Tatverdächtigen angetroffen und der mutmaßliche Haupttäter vorläufig festgenommen. Die Ermittler stellten dabei Fahrzeugzulassungsbescheinigungen sicher, die vermutlich bei einem Einbruch in Jever gestohlen wurden. Auch zwei sichergestellte vorläufige Ausweise stammten aus einem Einbruch in Niedersachsen.

Darüber hinaus stellten die Beamten zahlreiche Unterlagen und Computer sicher, die weitere Aufschlüsse auf die Begehung des bandenmäßigen Betruges geben könnten.

An der Wohnanschrift des 27-Jährigen stellten die Kriminalbeamten eine Kalaschnikow AK 47, drei scharfe Patronen (Kaliber 7,62), eine Handgranate, Pyrotechnik, ein Messer und weiteres Beweismaterial sicher. Zudem stellten Ermittler des Fachkommissariates für Finanzermittlungen (LKA 66) mit einem Arrestbeschluss 14.000 Euro sicher.

Der Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Haftrichter zugeführt. Die drei anderen Tatverdächtigen wurden entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Die Ermittlungen des LKA 63 dauern an.

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