Mit „Fake-Führerschein“ erwischt

Autor: Kathrin Helmreich

26-Jähriger bei Kontrolle mit „Fantasiedokument“ erwischt – der “Führerschein” stammt aus dem Internet

Das Grenzüberschreitende Polizeiteam (GPT) Bad Bentheim hat Dienstagvormittag einen 26-jährigen Mann mit einem sogenannten „Fantasie-Führerschein“ erwischt. Mangels eigener Fahrerlaubnis hatte er seinen angeblichen „internationalen Führerschein“ einfach im Internet bestellt.

Der 26-Jährige war zuvor aus den Niederlanden über die BAB 30 in das Bundesgebiet eingereist. Auf dem Parkplatz Waldseite Süd wurde das Fahrzeug durch die Beamten des deutsch-niederländischen Polizeiteams angehalten und überprüft.

Bei der Kontrolle händigte der 26-Jährige den Beamten statt einer amtlichen Fahrerlaubnis einen sogenannten „Fantasie-Führerschein“ aus. Der hat nicht viel Ähnlichkeit mit einem behördlichen Dokument und wurde von dem Mann einfach im Internet bestellt. Er selbst besitzt nämlich gar keine Fahrerlaubnis.

Die Beamten des Grenzüberschreitenden Polizeiteams Bad Bentheim leiteten ein Strafverfahren gegen den 26-jährigen Kolumbianer ein. Weil der Beifahrer eine gültige Fahrerlaubnis besaß, konnte die Reise nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen mit neuem Fahrer hinter dem Lenkrad fortgesetzt werden.

Das Grenzüberschreitende Polizeiteam (GPT) ist ein Zusammenschluss zwischen der Koninklijken Marechaussee (NL), der Politieeenheid Oost-Nederland (NL), der Bundespolizeidirektion Hannover, der Polizeidirektion Osnabrück (Niedersachsen) und der Kreispolizeibehörde Borken (Nordrhein-Westfalen).

Das Team führt im deutsch-niederländischen Grenzraum gemeinsame Streifen zur Bekämpfung grenzüberschreitender Delikte wie Schleusungskriminalität, Menschenhandel, Dokumentenkriminalität, Drogenhandel, Geldwäsche und Kfz-Kriminalität durch.

MIMIKAMA
Quelle: Polizei Bad Bentheim
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