Online-Fakeshops: So kannst du dich schützen

Autor: Kathrin Helmreich

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Online-Fakeshops: So kannst du dich schützen
Online-Fakeshops: So kannst du dich schützen

Vorsicht Fakeshops: Das private Konsumverhalten verlagert sich vermehrt ins Internet. Von Lebensmitteln, Kleidung, Kosmetika bis hin zu Medikamenten wird alles im Internet bestellt und vor die Haustüre geliefert.

Oft werden die Gefahren im Onlinehandel unterschätzt oder erst gar nicht wahrgenommen. Das Bundeskriminalamt bietet hilfreiche Tipps, wie du dich vor Bestellbetrug schützen kannst:

Das Einkaufen im Internet wird von Jahr zu Jahr begehrter. Man bestellt in Ruhe von Zuhause aus, und bekommt seine Pakete in der Regel an die Haustüre geliefert. Bestellung mit Kreditkarte, Zahlung nach Erhalt der Ware, auf Rechnung und Vorauskasse sind gängige Zahlungsformen.

Auch Internetbetrüger profitieren vom boomenden Onlinehandel indem sie Webseiten, die Waren und Dienstleistungen anbieten und diese anschließend nicht liefern. Diese Webseiten werden als Fake Webshops bezeichnet. Grundsätzlich versucht der Täter oder die Tätergruppierung, durch Täuschung Geld ohne entsprechender Warenlieferung von Ihnen zu erlangen.

Seriosität des Anbieters

Informieren Sie sich vor jedem Kauf im Internet über den Verkäufer. Nicht jede Homepage im Internet ist seriös, auch wenn dies oft den Anschein macht. Betrüger arbeiten hoch professionell und können Internetseiten sehr wahrheitsgetreu erstellen.

Zeichen für die Seriosität eines Online-Shops sind ein Impressum mit Nennung und Anschrift der Firma, des Geschäftsführers oder einer Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UID Nummer) sowie klare Geschäftsbedingungen (AGB). Manche Shops werden von unabhängigen Experten geprüft und erhalten ein Zertifikat.

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Hilfreich bei der Einschätzung des Anbieters sind auch Bewertungsprofile, wie sie bei Online-Marktplätzen üblich sind. Auf vielen Shopping-, Preisvergleich- und Auktionsseiten werden Händler beurteilt. Gute Bewertungen können ein Hinweis auf seriöse Geschäftspraktiken sein. Schauen Sie sich mehrere Bewertungen und wenn möglich auch auf verschiedenen Plattformen an.

Verwenden Sie, wenn möglich, bekannte Onlineshops. Eventuelle Probleme lassen sich so einfacher lösen. Wer nicht Opfer von üblen Tricks werden will, sollte gut auf sein Bauchgefühl hören. Oft werden gesunde Zweifel einfach zur Seite geschoben.

Bezahlsysteme

Beim Zahlen im Internet ist allgemein Vorsicht geboten, insbesondere bei Vorauszahlung. Wählen sie daher alternative Bezahlsysteme wie zum Beispiel Kreditkartenzahlung und nutzen Sie Nachnahmesendungen. Passen sie auf, wenn auf einer Website mehrere Zahlungsmöglichkeiten angeboten werden, im Endeffekt beim Bezahlen aber aus diversen Gründen nur die Möglichkeit der Vorauskasse übrig bleibt.

Sichere Verbindung.

Bei Käufen im Internet sollten Verkäufer eine verschlüsselte Übertragung persönlicher Daten ermöglichen. Erkennbar ist dies in der Regel an dem Kürzel https:// in der Adresszeile des Browsers und einem kleinen Schloss-Symbol in der unteren Browserleiste.

Bezahlen Sie nur, wenn Sie mit einer sicheren Internetverbindung verbunden sind.

Lockangebote

Seien Sie bei ungewöhnlich billigen Angeboten misstrauisch, auch im Internet wird nichts verschenkt.

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Besondere Vorsicht ist bei Angeboten mit Zeitablauf geboten, das sind psychologische Tricks um den Käufer zum zahlungspflichtigen Kauf zu verleiten.

Sind Sie Opfer eines Internetbetrugs?

Zeigen Sie den Vorfall unmittelbar bei der Polizei an. Wichtig ist, dass Sie die Bestelldokumente und Zahlungsunterlagen mitnehmen. Melden Sie den Betrug unverzüglich auch Ihrer Bank bzw. dem Zahlungsdienstleister.

Weitere Information erhalten Sie auf der Homepage des BK und auf der BMI-Sicherheitsapp. Die Spezialisten der Kriminalprävention stehen Ihnen kostenlos und österreichweit unter der Telefonnummer 059133 zur Verfügung.

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Quelle: Bundeskriminalamt
Artikelbild: Shutterstock / Von Evgeniy Agarkov
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