22-Jährige geht Fake-Shop auf den Leim

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Autor: Kathrin Helmreich

22-Jährige verliert 300 Euro an Fake-Shop - Artikelbild: Pheelings media / Shutterstock
22-Jährige verliert 300 Euro an Fake-Shop - Artikelbild: Pheelings media / Shutterstock

Fake-Shop: Die Spielekonsole, die eine 22-Jährige online um 300 Euro gekauft hatte, kam nie an und das Geld war weg.

Eine 22 Jahre alte Frau hat bei der Polizei in Immendingen Anzeige erstattet, weil sie eine Spielekonsole bei dem Internet-Shop „Melstore 24. com“ bestellt und gleich bezahlt hat, aber nie eine Lieferung des rund 300 Euro teuren Artikels bekommen hat. Wie sie selbst wenig später feststellte, war sie einem sogenannten „Fake-Shop“ auf den Leim gegangen, den es so gar nicht gibt.

Bemühungen, ihr Geld wieder zu bekommen, scheiterten. Die Polizei ermittelt nun anhand zusätzlichen Informationen zu dem Internethandel weiter. Fake-Shops sind täuschend echt aussehende Verkaufsplattformen im Internet und auf den ersten Blick schwer zu erkennen. Sie sind teilweise Kopien real existierender Websites, wirken daher seriös und lassen beim Käufer selten Zweifel an ihrer Echtheit aufkommen.

Meistens wird mit einem scheinbar besonders günstigen Preis eines gesuchten Produkts geworben. Die Polizei empfiehlt, keine Spontankäufe zu machen und sich über den Anbieter auf anderen Internetseiten zu informieren. Die Zahlungsmöglichkeiten verraten zudem oft sehr viel über die Seriosität. Zahlungsdienste wie Western Union oder paysafecard sollten deshalb nicht genutzt werden.

Ein Kauf auf Rechnung kann dagegen vor einem Betrug schützen. Weitere Informationen, wie man im Internet sicher einkauft und sich vor Fake-Shops schützt, findet man auch unter www.polizei-beratung.de.

Wie kann man einen Fake-Shop erkennen?

Prüfen Sie das Angebot mit einer Checkliste. Wenn mehrere Punkte zutreffend sind, ist Vorsicht angebracht. Es könnte sich um einen Fake-Shop handeln:

  • Die URL des Shops weist keine gesicherte Verbindung (https) auf.
  • Die angebotenen Produkte werden als „echtes Schnäppchen“ wahrgenommen und sind durchgehend extrem günstig.
  • Die Stückzahl der „Schnäppchen“ ist begrenzt oder zeitlich eingeschränkt. Die Bezahlung ist nur per Vorkasse möglich, obwohl andere Bezahlmöglichkeiten ohne Funktion aufgeführt werden.
  • Oft fehlt das Impressum oder es ist unvollständig.
  • Die Kundenbewertungen sind durchgängig positiv.
  • Kontaktmöglichkeiten fehlen oder sind ohne Funktion.
  • Der aktuelle Lieferstatus kann nicht abgerufen werden.
  • Bestell-, Zahlungseingangs- und Versandbestätigungen bleiben aus.
  • Teilweise machen sich Fake-Shop-Inhaber auch große Onlineplattformen zu Nutze und verlinken von dort auf fremde, tatsächlich existierende Onlineshops.

Wenn Sie bereits Opfer eines Betruges mittels Fake-Shop geworden sind:

  • Machen Sie, sofern dies möglich ist, geleistete Zahlungen rückgängig.
  • Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.
  • Speichern Sie den relevanten digitalen Schriftverkehr ab und fertigen Sie Screenshots von der jeweiligen Seite im Internet.

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Quelle: Polizeipräsidium Konstanz
Artikelbild: Pheelings media / Shutterstock
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