Fake-Chef kassiert ab

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Autor: Kathrin Helmreich

Vorsicht bei Angeboten von einem Fake-Chef - Artikelbild: Elnur / Shutterstock
Vorsicht bei Angeboten von einem Fake-Chef - Artikelbild: Elnur / Shutterstock

Sagt dir der Begriff „CEO-Fraud“ etwas? Nein, dann lies jetzt besonders aufmerksam weiter:

Laut der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis, hat ein Hacker durch eine CEO-Fraud-Masche mehrere hundert Euro ergaunert. Ein Werdohler erhielt eine E-Mail seines Chefs. Darin forderte der Chef seinen Mitarbeiter auf, drei Geschenkgutscheine bei einem Online-Warenhaus zu kaufen, die Code-Nummern zu fotografieren und ihm zu schicken. Das tat der folgsame Mitarbeiter.

Erst danach telefonierte er mit seinem Chef und erfuhr, dass dessen E-Mail-Account gehackt wurde. Der Chef hatte selbst gar keine Mail geschrieben. Ob das Online-Warenhaus die Gutscheine ausbuchen kann, war zum Zeitpunkt der Anzeigen-Aufnahme offen.

Der Täter kombinierte in diesem Fall zwei beliebte Tricks: Das Hacken von Daten und die CEO-Fraud-Masche. Leider verwenden immer noch zu viele Bürger simple Passwörter wie „12345“. Schlimmstenfalls öffnet das viel zu simple Passwort als eine Art Generalschlüssel dann auch gleich die Tür zu mehreren Online-Diensten wie Mail und Kundenkonten.

Deshalb sollten Online-Nutzer ihre Kennwörter variieren. Am besten sollte der Schutz des Mail-Kontos sein. Denn über das gelangen Täter 1. an weitere Infos über ihr Opfer – zum Beispiel über Kundenbeziehungen zum Online-Warenhaus. 2. Sie können Passwort-Änderungen veranlassen. Tipps zum Passwort-Schutz gibt die Polizei hier.

Bei der CEO- oder Fake President-Fraud-Masche schlüpfen Betrüger in die Rolle des Chefs. Sie verschaffen sich zuvor detaillierte Informationen zum Beispiel über die Handlungsbevollmächtigten und anstehende Geschäftsreisen der Geschäftsführer, geplante Investments und E-Mail-Adressen.

Während der Chef dann zum Beispiel in Spanien weilt, bekommt sein Assistent oder der Leiter der Buchhaltung eine Mail. Manchmal unterscheidet sich die gefälschte E-Mail-Absenderadresse durch einen einzigen Buchstaben von der echten Adresse des Chefs. In der Mail fordert der angebliche Chef eine sofortige Geld-Überweisung.

Unternehmen sollten für derartige Angriffe Kontrollmechanismen festlegen. Mitarbeiter sollten für diese Art von Betrügereien sensibilisiert werden. Wer nicht unnötig Daten veröffentlicht, minimiert sein Risiko. Weitere Infos unter Polizei Beratung.de.

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Quelle: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis 
Artikelbild: Elnur / Shutterstoc
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