Facebook will keine Hintertür für Strafverfolger einbauen

Autor: Claudia Spiess

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Facebook will keine Hintertür für Strafverfolger einbauen
Facebook will keine Hintertür für Strafverfolger einbauen

Streit über Verschlüsselung in Facebook Apps

Im Frühjahr kündigte Mark Zuckerberg einen starken Ausbau der Verschlüsselung auf Facebooks Plattformen an. Im Oktober folgte dazu eine Aufforderung seitens Politikern aus den USA, Großbritannien und Australien, dass Facebook seinen Ausbau in puncto Verschlüsselung nicht vornehmen solle, ohne eine Hintertür für Strafverfolgungsbehörden einzubauen.

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In einem gemeinsam verfassten Brief an Facebook CEO Mark Zuckerberg betonten sie die Wichtigkeit, Kinder vor Gewalt und sexuellem Missbrauch zu schützen. Auch das Vorgehen gegen Terrorismus würde erschwert werden, da bei einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung niemand Zugriff auf die Inhalte hätte. Nicht mal Facebook selbst.

Privatsphäre bei Facebook höchste Priorität

Facebook-Manager Will Cathcart und Stan Chudnovsky sind für WhatsApp und den Facebook Messenger verantwortlich. Sie antworteten nun öffentlich auf das Schreiben und berufen sich auf die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, mit der sie ihren Nutzern die beste verfügbare Technologie zum Schutz ihrer Privatsphäre bieten wollen.

Screenshot des Schreibens!
Screenshot des Briefes

Schwachstelle Hintertür

Weiters erklären Cathcart und Chudnovsky, dass Hintertüren – für wen immer sie eingerichtet werden – immer Schwachstellen bedeuten.

„Es ist einfach unmöglich, eine solche Hintertür für einen Zweck zu schaffen“, so Cathcart und Chudnovsky, „und nicht damit zu rechnen, dass auch andere versuchen, sie zu öffnen.“
Durch eine solche Schwächung innerhalb eines verschlüsselten Systems sei es für alle und überall geschwächt: „Die privaten Nachrichten der Leute wären weniger sicher, und die wirklichen Gewinner wären alle, die versuchen, aus dieser geschwächten Sicherheit einen Vorteil zu ziehen.“

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Diese Argumente kann man nicht ignorieren. Einige hundert Organisationen, unter ihnen auch Amnesty International, haben davor gewarnt, den Aufforderungen der Politiker nachzukommen.

Facebook ist auch weiterhin gewillt, Strafverfolger zu unterstützen und ihnen Hilfe anzubieten, „solange es nicht die Sicherheit unserer Nutzer untergräbt“. Die monatlichen Treffen mit Beamten der Regierungen sollen auch weiterhin stattfinden, um Gespräche zu führen.

Quelle: Spiegel.de
Artikelbild: facebook
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