Facebook liest mit: Nachrichten im Messenger sind nicht privat

Autor: Tom Wannenmacher

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Facebook liest mit: Nachrichten im Messenger sind nicht privat
Facebook liest mit: Nachrichten im Messenger sind nicht privat

Facebook-Mitarbeiter können Nachrichten lesen

In unserem Artikel: “Smartphone: So umgehst du den Facebook Messenger”, haben wir u.a. auch erwähnt, dass Mitarbeiter von Facebook Nachrichten lesen können, aber was bedeutet das genau?

Egal, ob du den Messenger als App oder das Nachrichtensystem auf der Facebook-Seite nutzt: Die Inhalte können grundsätzlich mitgelesen werden, sowohl von Maschinen als auch von Facebook-Mitarbeitern.

Denn Nutzer können auch private Nachrichten wegen ihrer Inhalte melden. Die werden dann von einem Mitarbeiter des „Community-Operations-Teams“ darauf geprüft, ob sie gegen Facebooks Nutzungsbedingungen verstoßen und gegebenenfalls gelöscht. So erklärt es eine Mitarbeiterin von Facebooks deutscher PR-Agentur auf unsere Anfrage.

Zwar bietet Facebook für seinen Messenger eine Verschlüsselung an.

Aber

  1. muss die von allen Gesprächsteilnehmern aktiviert werden. Der Rahmen des Messengers ändert dann seine Farbe von blau zu schwarz.
  2. wird die Verschlüsselung nur aktiv, wenn jeder Chat-Partner den Messenger als App nutzt. Wer Nachrichten über mbasic.facebook.com oder die Desktop-Version der Facebook-Seite liest und sendet, kann keine Verschlüsselung aktivieren.
  3. können wir nicht beurteilen, wie sicher die Verschlüsselung tatsächlich ist. Denn auch für verschlüsselte Chats gibt es einen Melden-Button.

Im “Standard” kann man dazu z.B. folgendes lesen:

Facebook sieht darin natürlich keinen unzulässigen Eingriff in die Privatsphäre seiner Nutzer, immerhin hätten diese über die Nutzungsbedingungen all dem zugestimmt. Zudem seien die eigenen Absichten in dieser Hinsicht lauter. So ginge es etwa darum, zu verhindern, dass der Messenger zum Teilen von Kinderpornografie genutzt werde. Auch vor Viren und Schadsoftware könne man so die eigenen Nutzer schützen, betont Facebook.

Quellen:

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