Facebook will vor den US-Wahlen mehr gegen Hass und Falschmeldungen tun

Autor: Kathrin Helmreich

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Facebook will vor den US-Wahlen mehr gegen Hass und Falschmeldungen tun
Facebook will vor den US-Wahlen mehr gegen Hass und Falschmeldungen tun

Facebook-Chef Mark Zuckerberg will vor den US-Präsidentschaftswahlen stärker gegen Hassnachrichten und Falschmeldungen vorgehen.

Wie das Handelsblatt informiert, will Facebook künftig stärker gegen Hassnachrichten vorgehen und Falschmeldungen vor den US-Präsidentschaftswahlen löschen. So hatte Facebooks CEO Mark Zuckerberg mitgeteilt, dass inkorrekte Inhalte entfernt werden, wenn sie während den drei Tagen direkt vor der Abstimmung im November, Menschen vom Wählen abhalten sollten.

Zusätzlich würden die Standards für Werbung erhöht. Abwertende und oder hasserfüllte Mitteilungen die in Zusammenhang mit der ethnischen Zugehörigkeit, Religion oder sexueller Vorlieben stehen, sollen blockiert werden. Auch Inhalte auf Facebook, die eigentlich gegen die Richtlinien der Plattform verstoßen, aber trotzdem beispielsweise aufgrund eines prominenten Absenders nachrichtenrelevant sind, sollen künftig mit Hinweisen versehen werden.

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Das soziale Netzwerk war vor wenigen Wochen heftiger Kritik ausgesetzt, da Zuckerberg eine umstrittene Äußerung des US-Präsidenten Donald Trump nicht gelöscht hatte bzw. nicht als problematisch markieren ließ. Auch wenn der Gründer Facebooks nach eigenen Angaben, die Aussage persönlich verurteilt , erklärte er im selben Zug, dass sie im öffentlichen Interesse weiterhin zugängig sein müsse.

Der Hintergrund

Ausschlaggebend war hierbei ein Tweet auf Donald Trumps Twitter-Account, der auch auf dessen Facebook-Profil veröffentlicht wurde. Die Aussage bezog sich auf die Reaktion des US-Präsidenten auf erste Ausschreitungen in Minneapolis nach dem Tod von George Floyd durch Polizeigewalt.

Er schrieb, die Kontrolle werde wiederhergestellt, „Wenn Plünderungen beginnen, wird geschossen“. Die gleichen Worte hatte der Polizeichef von Miami im Jahre 1967 verwendet, als er ein brutales Vorgehen gegen die schwarze Bevölkerung angekündigt hatte. Twitter markiert bereits problematische Tweets von Donald Trump seit mehreren Wochen und erst kürzlich hatte Facebook selbst Anzeigen von Trumps Wahlkampagne von der Plattform genommen.

Der Grund: ein von den Nationalsozialisten in Konzentrationslagern eingesetztes Symbol wurde verwendet. Die Posts hätten Regeln gegen die Verbreitung von „organisiertem Hass“ in dem sozialen Netzwerk widersprochen.

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Quelle: Handelsblatt
Artikelbild: Frederic Legrand – COMEO / Shutterstock
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