Facebook: Falscher Verdacht! Eltern töten einen Unschuldigen

Autor: Tom Wannenmacher

Eschweiler bei Aachen : Laut einer DPA Meldung haben die Eltern einer 12-Jährigen einen Unschuldigen getötet. Sie waren der Meinung, dass der Mann offenbar pädophil sei. Sie fassten den Entschluss und töteten den Mann.

Für den Mord an jener Person, die auf Facebook Kontakt zu der 12-Jährigen hergestellt hatte, wurden die Eltern und ein Helfer zu lebenslanger Haft verurteilt!

Der Richter stellte in der Verhandlung fest, dass die Eltern einen völlig falschen Verdacht gehabt hätten.

Sie hätten dem 29-Jährigen, ihnen nicht bekannten Mann, unterstellt, dass er ein “Pädophiler” sei und das er sich über Facebook Nacktfotos der Tochter erschlichen habe.

Mit Unterstützung einer Bekannten hätten die Drei im August 2015 in Eschweiler bei Aachen, den Unbekannten Mann  in einen Hinterhalt gelockt um ihn anschließend zu töten.

Mit einem Bajonettmesser erstochen

Nachdem reichlich Alkohol und Drogen konsumiert wurden, hat der Vater des Kindes den Mann mit einem Bajonettmesser erstochen!


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Die Eltern selbst, haben als Alter für ihre Tochter auf Facebook mit 22 Jahre angegeben

Laut der Frankfurter Allgemeinen  hieß es noch, dass der Unbekannte Facebook-Kontakt im vergangenen Sommer Kontakt mit der Tochter aufgenommen hätte. Das die Tochter erst 12 Jahre alt gewesen  ist konnte er nicht wissen.

Der Grund: die Eltern selbst haben als Alter für ihre Tochter auf Facebook 22 Jahre angegeben, damit sie ohne Kontrolle frei kommunizieren könne!

Einige Wochen vor der Tat habe bereit ein Unbekannter mit dem Namen “Biana” via Facebook mit der Tochter Kontakt aufgenommen. Er habe Ihr eine Modelkarriere versprochen und das Mädchen aufgefordert Nacktfotos zu senden.

Die Eltern stellten damals Strafanzeige gegen “Unbekannt”. Da die Polizei keine Beweise für diesen Verdacht finden konnte, wurde die Anzeige zu “Biana” aus Mangel an Beweisen eingestellt.

Ein Fehlverhalten oder gar kriminelle oder sexuelle Handlungen gegenüber der Zwölfjährigen, konnten Christian L. zu keinem Zeitpunkt nachgewiesen werden.

Dies war dann auch der Grund, dass die Eltern den Fall selbst lösen wollten. Als sich dann erneut ein Unbekannter mit dem Namen “Christian L.” mit den Worten “Wie geht’s dir?” meldete hielten die Eltern für “Biana”.

Der Vater veröffentlichte in einem Forum den Namen seines späteren Opfers und kennzeichnet Christian L. als Kinderschänder.

August 2015

Christian L. wurde in eine Falle gelockt! Der Vater nahm seinem Opfer sein Mobiltelefon ab. Er wollte auf diesen Bilder seiner Tochter sicher stellen und obwohl er KEINE Fotos fand, stach der Vater dann mehrmals mit einem Bajonetmesser auf Christian L. ein.

Der Richter selbst stellte für den Vater die besondere Schwer der Schuld fest. Daher kann er nun nicht schon nach 15 Jahren einen Antrag auf eine vorzeitige Haftentlassung beantragen! Erwähnte Bekannte, die als Lockvogel fungierte, wurde zu zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt.

Mordprozess um Selbstjustiz

Beitrag / Video: Mordprozess um Selbstjustiz

Quelle: faz.net

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