Facebook: Kennzeichnung als “Eilmeldungen” jetzt auch in Deutschland

Autor: Kathrin Helmreich

Facebook: Kennzeichnung als “Eilmeldungen” jetzt auch in Deutschland
Facebook: Kennzeichnung als “Eilmeldungen” jetzt auch in Deutschland

Aktuelle Nachrichten vertrauenswürdiger Quellen, werden auf Facebook nun mit „Eilmeldung“ gekennzeichnet.

Wie im Facebook Newsroom berichtet, wünschen sich sowohl Nutzer, als auch viele Medienhäuser mehr Unterstützung bei der Kennzeichnung von Eilmeldungen und besseren Zugang zu aktuellen Nachrichten von Quellen, denen sie vertrauen.

Im Rahmen des Facebook Journalism Project hat Facebook in den letzten Monaten Tests durchgeführt, bei denen über 100 Nachrichtenorganisationen weltweit Meldungen auf Facebook als „Eilmeldung“ kennzeichnen konnten.

Die Tests zeigten, dass Nutzer aktiver mit diesen Nachrichten interagieren, sodass ab sofort alle Menschen in Deutschland sowie Australien, Frankreich, Mexiko, Spanien und dem Vereinigten Königreich diese Kennzeichnung sehen können.

In diesen Ländern überlegt das Unternehmen, Markierungen im News Feed-Ranking als Signal für die Aktualität der Meldungen zu verwenden.

Nutzer können Facebook auch Feedback geben, wenn sie eine Meldung nicht als „Eilmeldung“ erachten.

Facebooks Partner in Deutschland haben zwischen Juni bis September einen Anstieg verschiedener Parameter auf Eilmeldungen bezogen gesehen.

Dazu zählen abgehende Klicks (+7,1%), Lesedauer (+6,4%), Interaktionen (+3,8%) sowie das Teilen dieser Meldungen (+17,6%).

Konkret haben Medien folgende Möglichkeiten:

  • Instant-Artikel, Mobil- und Weblinks sowie Facebook Live Videos können als “Eilmeldung” gekennzeichnet werden.
  • Die Kennzeichnung kann einmal täglich eingesetzt und zudem bestimmt werden, wie lange ein Beitrag als “Eilmeldung” markiert bleiben soll (bis zu 6 Stunden).
  • Zusätzlich stehen fünf Kennzeichnungen pro Monat zur Verfügung.
  • In den Facebook-Seitenstatistiken können weitere Informationen zu diesen Beiträgen eingesehen werden.

Des Weiteren sind auch Tests in weiteren Ländern in Europa und Asien geplant.

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