Facebook & Twitter: Neue Audio-Features sollen Clubhouse Konkurrenz machen

Autor: Annika Hommer

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Die neue Audio-Social Media-Plattform “Clubhouse” ist momentan in aller Munde. Viele Promis haben ihr durch die Nutzung zu erster Popularität verholfen. Nun wollen Facebook und Twitter mit ähnlichen Funktionen nachziehen.

Was ist Clubhouse: Entgegen der gängigen Handhabe Sozialer Medien einen Austausch hauptsächlich über Text in Form von Beiträgen oder Kommentaren zu ermöglichen, finden bei Clubhouse „echte“ virtuelle Gespräche statt. Im Rahmen von Talkrunden mit maximal 5.000 Zuhörern können sich hier mehrere Personen unterhalten und Gäste bedingt mittels gesprochener Fragen oder Mitteilungen einbringen. Bislang gibt es für die Nutzung von Clubhouse eine Warteliste, es sei denn man erhält eine Einladung von einem bereits registrierten Mitglied.

„Spaces“ – Das Clubhouse von Twitter

Die Microblogging-Plattform Twitter arbeitet bereits seit einer Weile an einer audiobasierten Funktion, um die Möglichkeiten des Netzwerks zu erweitern. Bislang befindet sich das sogenannte „Spaces“-Feature noch in der Testphase mit wenigen tausend Nutzern und ist ausschließlich über die Twitter-App auf dem iPhone nutzbar. Dies soll nun erweitert werden.  Produktchef Kayvon Beykpour gibt an, mit einer Gesprächsfunktion den Nutzern die Chance bieten zu können ihren Informationsaustausch auf der Plattform zu ergänzen. Im Gegensatz zu Clubhouse soll es bei Spaces keine begrenzte Teilnehmerzahl geben, so der Plan.

Genauer Umfang noch unklar

Welche Funktionen das neue Twitter-Feature umfassen wird, ist noch nicht gänzlich geklärt. Momentan sei es noch so, dass die Gespräche am Ende eines Livestreams verfallen und nicht nochmals angehört werden können. Ob Spaces um eine Aufnahmefunktion ergänzt wird, mit welcher man ein Gespräch im Nachhinein ganz oder teilweise aufgezeichnet zur Verfügung stellt, werde noch entschieden, so Beykpour. Der Nachteil daran sei, dass Nutzer dadurch möglicherweise im Talk gehemmter sein könnten und es sich möglicherweise auch nicht lohne ganze Gespräche nachträglich anzuhören. Zudem sei eine Moderations-Funktion in der Entwicklung, mit deren Hilfe Teilnehmer heruntergestuft werden können, sie sich im Gespräch fehlverhalten.

Facebook gibt Konkurrenzprodukt in Auftrag

Wie die „New York Times” berichtet, habe nun auch Facebook-Chef Mark Zuckerberg den Auftrag zur Entwicklung einer Audiofunktion für seine Plattform in Auftrag gegeben. Bereits in der Vergangenheit hat Facebook die Features anderer Social Media-Dienst kopiert. Beykpour gibt an, dass es ihn überrascht habe, dass Facebook damit so lange gewartet habe.

Im Gegensatz zu Clubhouse haben sowohl Twitter als auch Facebook einen entscheidenden Vorteil: Sie verfügen bereits über eine breite Gefolgschaft mit vielen Verknüpfungen der Nutzer untereinander. Clubhouse geriet derweil in Kritik, da die Nutzer dort ihre Kontakte preisgeben mussten, um andere Nutzer auf der Plattform zu finden, die sie möglicherweise kennen.

Quelle:
Twitter und Facebook: Neue Audio-Features sollen Clubhouse Konkurrenz machen – Innovationen – derStandard.at › Web
Artikelbild: Glomex
Gastautorin: Annika Hommer von “Irgendwas Mit Schreiben
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