Facebook bei Israel-Gaza-Konflikt befangen

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Autor: Tom Wannenmacher

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Oversight Board fordert umfassende Prüfung entsprechender Richtlinien und mehr Objektivität

Das Oversight Board , ein unabhängiges Kontrollorgan für Facebook und Instagram, befürchtet, dass die Inhaltsprüfung zum Israel-Gaza-Konflikt nicht vorurteilsfrei verläuft. Um sicherzustellen, dass beide Konfliktparteien gleich behandelt werden, fordert das Gremium nun eine umfassende Prüfung der Richtlinien und Kontrollmaßnahmen. Ausschlaggebend war ein Posting eines ägyptischen Users im Mai 2021, das von Facebook fälschlicherweise gelöscht wurde und nach heftiger Kritik wieder online ist.

„Inhalt fälschlicherweise entfernt“

„Das Oversight Board stimmt der Entscheidung von Facebook zu, dass es richtig war, die ursprüngliche Löschung eines News-Postings über eine Gewaltandrohung vonseiten der Izz al-Din-al-Qassam-Brigaden, dem militärischen Arm der Hamas, zu widerrufen„, so das Kontrollorgan.

Das soziale Online-Portal habe die Meldung eigentlich aufgrund der Richtlinie zu gefährlichen Individuen und Organisationen entfernt. „Das Board hat aber entschieden, dass die Gefahr von Gewalt in der Offline-Welt durch die Löschung dieses Contents nicht reduziert wird“, erklären die Experten.

„Das Oversight Board hat hier den Fall eines User-Postings geprüft, in dem der Inhalt einer verifizierten Al-Jazeera-Seite geteilt worden ist„, stellt Facebook seinerseits klar. Darin wurden ursprünglich Zitate eines Sprechers der Al-Qassam-Brigaden wiedergegeben. „Nach der ersten Prüfung hat Facebook entschieden, die Meldung zu löschen, weil sie unsere Community-Richtlinien verletzt. Nach einer genaueren Kontrolle mussten wir aber feststellen, dass wir diesen Inhalt fälschlicherweise entfernt haben“, wie die Verantwortlichen eingestehen.

Israelische Regierung beeinflusst

Im Zuge der umfassenden Prüfung der Kontrollmaßnahmen, die Facebook anwendet, um ungeeignete Inhalte von den eigenen Seiten fernzuhalten, will das Oversight Board auch eine mögliche Einflussnahme der israelischen Regierung beleuchten. So will man etwa vom Online-Portal wissen, ob es offizielle oder inoffizielle Anfragen gegeben hat, um Content zu entfernen, der im April und Mai zu anhaltenden Gewalt-Eskalationen zwischen Israelis und Palästinensern geführt haben soll.


Zur ausführliche Fallentscheidung


Quelle: pte
Artikelbild: pixabay.com, hosny_salah
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