Der Polizeieinsatz um die Radfahrerin

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Autor: Andre Wolf

Eine irritierende Szene: eine Polizistin ist mit einer Radfahrerin in einer Rangelei. Beide befinden sich in einer belebten Fußgängerzone. Der Streit geht so weit, dass mehrere Polizisten als Verstärkung hinzukommen. Die Radfahrerin schreit indes.


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Diese Situation wird derzeit in Videoform auf Facebook geteilt und ist kein Fake!

Die Polizei informiert:

Das Video trägt lediglich 2 Sätze als Beschreibung und von denen ist einer zumindest schon mal falsch: der Hinweis auf das “Gestern” ist nicht korrekt, zumindest aus der Sicht des 29. Februars, an dem das Video hochgeladen wurde. Nach Polizeiangaben stammt dieses Video vom 07. November 2015. Die Polizei Krefeld schreibt das in einer Statusmeldung, welche als Information zu diesem Video gilt:

Zurzeit ist bei Facebook ein Video im Umlauf, das einen Teil eines polizeilichen Eingreifens auf der Neusser Straße in…

Posted by Polizei NRW Krefeld on Dienstag, 1. März 2016

Der Inhalt dieser Meldung im Klartext:

Zurzeit ist bei Facebook ein Video im Umlauf, das einen Teil eines polizeilichen Eingreifens auf der Neusser Straße in Krefeld zeigt. Das Handyvideo stellt die Endphase einer Festnahme auf der Neusser Straße vom 07. November 2015 dar. Eine Polizeibeamtin wollte eine 53jährige Frau anhalten, weil sie mit ihrem Fahrrad verbotswidrig durch die belebte Fußgängerzone fuhr und eine Gefahr für andere darstellte. Dagegen wehrte sich die Fahrradfahrerin erheblich und verletzte die Polizeibeamtin. Aus diesem Grund rief die Polizeibeamtin einen Streifenwagen zur Unterstützung. Gegen die Frau wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
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Die Rheinische Post geht noch weiter

Auf der Webseite der RP kann man unter dem Titel „Facebook-Video aus Krefeld – Geschichte eines Shitstorms“ erfahren, dass die RP sogar von einer gezielten Manipulation ausgeht:

Zudem ist das Video erkennbar bearbeitet. Die Gesichter der beteiligten Polizistin und der 53-jährigen Radfahrerin sind gepixelt. Da hat sich also jemand Mühe gegeben und nicht aus spontaner Empörung über gerade Gesehenes, vielleicht in aufklärerischer Absicht, den Eins-zu-eins-Beleg für übertriebene Polizeigewalt gepostet.

Sowie:

Mit der richtigen Termin-Nennung hätten sich vielmehr sofort Fragen aufgedrängt: Warum jetzt gepostet und mit welcher Absicht? Der Film wollte aber keine Fragen aufwerfen, schon gar nicht die nach seiner Absicht, sondern Gefühle hervorrufen.

Die RP erklärt in ihrem Artikel letztendlich den Einsatz des Videos als bewusste Meinungsmache gegen Polizeikräfte und als Mittel einer demagogischen Manipulation.

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