Faktencheck: So kann man Energie sparen

Für viele Maßnahmen zum Energiesparen muss man erst mal Geld investieren. Das können sich viele nicht mehr leisten. Mit diesen leicht umsetzbaren Tipps lässt sich aber auch was bewirken.

Autor: Tom Wannenmacher

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Nicht nur die Energiepreise steigen in die Höhe, auch der Stromverbrauch nimmt jedes Jahr zu. Laut der österreichischen Umweltschutzorganisation Global 2000 ist in den letzten 15 Jahren der Stromverbrauch sogar um 40 Prozent gestiegen. Wenn man ein paar Energiespartipps beherzigt, dann lässt sich doch einiges an Strom und Geld sparen.

8 Tipps, wie man Energie sparen kann

Global 2000 (unabhängige Umweltschutzorganisation) gibt acht Tipps, wie man den Stromverbrauch senken kann.

Stromsparend abwaschen

Geschirrspüler nur einschalten, wenn er voll ist. Rund ein Viertel des Warmwasserverbrauchs in Haushalten entfällt auf die Küche. Richtig abwaschen kann den Energieverbrauch minimieren. Doch auch hier gilt, trotz Energiesparprogramm: Besser einmal voll einschalten, als zweimal halb.

Kochen – Jedem Topf sein Deckel

Wer ohne Deckel kocht, braucht etwa dreimal so viel Energie als mit Deckel. Doch auch beim Kochen mit Deckel gilt: Der Kochtopf soll auf einer seiner Größe angepassten Platte stehen.

Waschen – Volle Maschine, Sparprogramm

Eine Waschmaschine braucht gleichviel Energie, egal ob sie voll oder halb beladen ist. Die Waschmaschine vollzubeladen und ein Energiesparprogramm zu verwenden, zahlt sich aus. Wichtig ist auch die Wahl der Temperatur. 70 Prozent des Energieverbrauchs einer Waschmaschine entfällt auf das Aufheizen. Kochwäsche ist heute normalerweise nicht mehr erforderlich, 60 oder 40 Grad reichen meist aus.

Kühlschrank & Gefriergeräte

Richtiges Auf- und Einstellen spart Strom. Im Kühlschrank reicht normal eine Innentemperatur von sieben Grad, das spart gegenüber einer Temperatur von fünf Grad rund 15 Prozent Strom. Genauso wichtig ist es, den Kühlschrank richtig aufzustellen. Er verbraucht weniger Strom, wenn er an einem kühlen Ort und möglichst weit von Wärmequellen wie Herd oder Heizkörpern entfernt steht.

Kühl- und Gefriergeräte zählen mit einem Verbrauch von rund einer Kilowattstunde am Tag zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Daher ist es ratsam, während eines Urlaubs den Kühlschrank auszuschalten und das Gefrierfach abzutauen. Gerade im Sommer lässt sich dadurch viel Strom einsparen, da mit jedem Grad höherer Raumtemperatur der Stromverbrauch der Kühlgeräte steigt.

Solaranlage in den Warmwasserkreislauf einbinden

Wer eine Solaranlage besitzt, kann diese in den Warmwasserkreislauf einbinden und vor Waschmaschine und Geschirrspüler schalten. Das spart beispielsweise beim Geschirrspüler noch einmal 30 Prozent Strom.

Beleuchtung

Achten Sie beim Kauf von Beleuchtungskörpern auf das Energielabel. Moderne LEDs verbrauchen wenig Energie und haben eine lange Lebensdauer. Achtung: Halogenlampen sind keine Energiesparlampen und haben einen vergleichsweise hohen Energieverbrauch.

Bye bye Stand-by

Zehn Prozent des Haushaltsverbrauchs an Strom gehen auf „Stand by“ zurück. Übers Jahr gesehen verbrauchen manche Geräte sogar mehr Strom im Stand by-Modus als in Betrieb. Besonders Altgeräte sind problematisch: Sie verbrauchen bis zu 25 Watt im Stand-by. Versteckte Stromfresser sind hauptsächlich Espressomaschinen, Fernsehgeräte, Videorecorder, Netzteile und das „Home Office“ (PC, Drucker). Wusstest du, dass ein Drucker, der 24 Stunden auf Stand-by läuft, 20-mal mehr Strom dafür verbraucht als für das Ausdrucken von 20 Seiten täglich? Nach dem Gebrauch Gerät einfach ausschalten und Strom sparen. Die einfachste Lösung ist die Anschaffung einer Steckerleiste mit Schalter.

Energielabel

Achte beim Neukauf von Elektro-Geräten auf das Energielabel. Besonders Waschmaschinen, Kühl- und Gefriergeräte, Herde und Backrohre haben eine lange Lebensdauer und sollten möglichst den höchsten Standards entsprechen.

Klimageräte sind Stromfresser

Klimageräte benötigen viel Strom. Wenn moderne Gebäude richtig gebaut sind, kommen sie auch ohne zusätzliche Kühlung aus. In alten Gebäuden kann eine thermische Sanierung nicht nur Heiz-, sondern auch Kühlenergie sparen. Richtiges Beschatten und Nachtlüftung kann ebenfalls Kühlung verschaffen. Wer dennoch nicht auf eine Klimatisierung verzichten will, sollte zumindest auf einen hohen Effizienzstandard achten. Vermieden werden sollten auf jeden Fall mobile Klimageräte. Sie können zwar überall aufgestellt werden, allerdings muss Luft zugeführt werden, meist über gekippte Fenster. Dabei strömt warme Luft herein und etwa 25 Prozent der Leistung gehen verloren.

Elektroboiler ausschalten

Enormes Einsparpotenzial verbirgt auch der elektrische Wasserboiler. Wenn niemand zu Hause ist, benötigt auch niemand warmes Wasser – darum sollte man vor einer Reise einfach den Boiler ausschalten. Nach dem Urlaub empfiehlt es sich, den Boiler einmal richtig aufzuheizen, um Keime abzutöten.

Quelle: Global2000

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