Ein offener Brief an Donald Trump ist der meistgeteilte Facebook-Beitrag aller Zeiten!

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Autor: Tom Wannenmacher

In nur wenigen Stunden hat ein Statusbeitrag den Rekord des meist geteilten Beitrags auf Facebook gebrochen. Die Seite: „Humans of New York“ mit mehr als 17 Millionen Fans, hat am 14. März um 16:44 Uhr einen offenen Brief an Donald Trump veröffentlicht.

Es ist ein offener Brief an den Präsidentschaftskandidaten, Multimilliardär und extremen Populisten Donald Trump.

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Gestern, 16.3.2016 / 20:40 Uhr wurde der Beitrag über 1.000.000x geteilt sowie haben die Nutzer über 2.100.000 “Likes” hinterlassen. Dazu kommen noch über 62.000 Kommentare!

Verfasser ist der Fotograf Brandon Stanton!  Der Inhalt des Briefes ist eine klare Kritik an die Person Trump.


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Gegen seine Politik zu sein, sei nicht länger eine politische Entscheidung, sondern eine moralische Einstellung, so schreibt es Stanton Brandon.

Der Inhalt des Briefes / Statusbeitrags als Wortlaut:

„Mr. Trump,

ich habe immer mein Bestes gegeben, nicht politisch Stellung zu beziehen. Ich habe es abgelehnt, einige Ihrer Mitbewerber zu interviewen. Ich wollte mich bei der Präsidentschaftswahl nicht auf eine Seite schlagen. Ich habe stets geglaubt, dass noch nicht der richtige Moment für ein Statement gegen Gewalt und Vorurteile erreicht sei. Doch ich habe festgestellt: Es gibt keine richtige Zeit dafür. Der richtige Moment ist immer jetzt. Wie Millionen von Amerikanern habe ich realisiert: Gegen Sie zu sein ist keine politische Entscheidung, sondern eine moralische.

Ich habe gesehen, wie Sie rassistische Bilder retweetet haben. Ich habe gesehen, wie Sie rassisistische Lügen verbreitet haben. […] Ich habe Ihre Aufrufe zur Gewalt registriert, Ihre Bereitschaft, Gerichtskosten für diejenigen zu übernehmen, die Gewalt in Ihrem Namen ausüben. Und Ihre Aufrufe zur Folter und zum Mord an den Familien von Terroristen habe ich auch gehört. Ich habe gesehen, wie Sie genüsslich davon erzählt haben, Muslime mit in Schweineblut getränkten Kugeln zu exekutieren. Ich habe zugesehen, wie Sie Flüchtlinge als „Schlangen“ bezeichnet und behauptet haben: „Der Islam hasst uns!“

Ich bin Journalist, Mr. Trump. In den letzten zwei Jahren habe ich lange Interviews mit hunderten Muslimen geführt. Im Iran, im Irak und in Pakistan. Ich habe außerdem hunderte syrische und irakische Flüchtlinge in sieben verschiedenen Ländern interviewt. Und ich kann nun sagen: Der Hasserfüllte sind Sie.

Diejenigen von uns, die Ihnen Aufmerksamkeit geschenkt haben, werden es Ihnen nicht erlauben, sich neu zu erfinden. Sie sind kein „Einiger“. Sie sind kein „Präsident“. Sie sind kein Opfer des Hasses, den Sie seit Monaten selbst verbreiten. Sie sind ein Mann der Vorurteile geschürt hat, um Ihre Macht zu vergrößern. Und obwohl sich Ihre Worte in den nächsten Monaten ohne Zweifel verändern werden, werden Sie immer bleiben, wer Sie sind.

Aufrichtig,
Brandon Stanton“

Übersetzung: Tagesschau

Originaltext:

An Open Letter to Donald Trump:

Mr. Trump,

I try my hardest not to be political. I’ve refused to interview several of your fellow candidates. I didn’t want to risk any personal goodwill by appearing to take sides in a contentious election. I thought: ‘Maybe the timing is not right.’ But I realize now that there is no correct time to oppose violence and prejudice. The time is always now. Because along with millions of Americans, I’ve come to realize that opposing you is no longer a political decision. It is a moral one.

I’ve watched you retweet racist images. I’ve watched you retweet racist lies. I’ve watched you take 48 hours to disavow white supremacy. I’ve watched you joyfully encourage violence, and promise to ‘pay the legal fees’ of those who commit violence on your behalf. I’ve watched you advocate the use of torture and the murder of terrorists’ families. I’ve watched you gleefully tell stories of executing Muslims with bullets dipped in pig blood. I’ve watched you compare refugees to ‘snakes,’ and claim that ‘Islam hates us.’

I am a journalist, Mr. Trump. And over the last two years I have conducted extensive interviews with hundreds of Muslims, chosen at random, on the streets of Iran, Iraq, and Pakistan. I’ve also interviewed hundreds of Syrian and Iraqi refugees across seven different countries. And I can confirm— the hateful one is you.

Those of us who have been paying attention will not allow you to rebrand yourself. You are not a ‘unifier.’ You are not ‘presidential.’ You are not a ‘victim’ of the very anger that you’ve joyfully enflamed for months. You are a man who has encouraged prejudice and violence in the pursuit of personal power. And though your words will no doubt change over the next few months, you will always remain who you are.

Sincerely,

Brandon Stanton

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