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Autor: Jens | ZDDK | MIMIKAMA

MIMIKAMA

Hier sitze ich am Kopfende meines Tisches während draussen neben, über, unter, hinter, vor also sozusagen in allen drei Dimensionen um die flatternden Schmetterlinge die Hitze brütet, was sie jedoch brütet hat uns noch keiner mitgeteilt, lediglich, dass es sich um brütende Hitze handelt, was im Übrigen auch einer der Gründe ist warum zu dieser Jahreszeit Hunde an der Leine zu führen sind, ein anderer Grund sind wir Rollstuhlfahrer schließlich ist grade Brut- und Setzzeit.

Es trug sich auch in den letzten Tagen zu, dass so mitten in der Umbauphase des Hauses das Schicksal es besonders humorig mit uns meinte, so vernahm ich nachdem das Wasser nach dem Einbau der neuen Dusche wieder aufgedreht wurde, im Bereich der Wasseruhr ein deutliches Tropfen, nach kurzer Konzentrationsphase und ebenso kurzen genauerem Hinhören konnte ich einen direkten Zusammenhang mit meinem gleichzeitig stattfinden Toilettenbesuch ausschließen und so blickte ich in die Richtung aus der meiner Vermutung nach das Geräusch zu ertönen schien und tatsächlich, dort in der Ecke in unmittelbaren Einzugsbereich der Wasseruhr bildete sich mit jeden „tröpf“ eine etwas größere Wasserfläche. Was tun sprach Zeus, Wasseruhr und umzu sind selbst für den findigsten Heimwerker tabu, weil alle Wasserversorger eines mit den Gas- und Stromversorgern gemein haben, die durchaus nicht unberechtigte Angst vor Manipulation ihres vormals geeichten Gerätes, so entschied ich mich für einen Anruf beim entsprechenden Versorger und siehe da, er entbot sich umgehend zu erscheinen, ich wiegelte ab, so dringlich war es nicht, schließlich hatten wir den Zählerstand längst auf ein Stück Papier gebannt. Er verabschiedete sich in die Nacht, aber nicht ohne vorher das Eintreffen einer speziellen Spezialfirma mit entsprechend geschulten Spezialisten anzukündigen für den folgenden Morgen anzukündigen und so geschah es.

Erleichternd

Am nächsten Morgen fast bevor die ersten Schmetterlinge schmettern konnten, erschien er der Blaumann des Schreckens, der speziell ausgebildete Spezialist der Spezialfirma und besah sich den Schaden:

„Jo, da dröppt Wasser.“

Gut, blind und taub war ich also schon mal nicht, mich durchfuhr eine Woge der Erleichterung, in meinem Alter ist ja alles möglich.

„So, ich ruf dann mal den Versorger an.“

Ich hätte jetzt fast wetten können, dass die beiden bereits kurz vor seinem Erscheinen an der Pforte meines Hauses miteinander telefoniert hatten, schließlich musste ja der für den angekündigten Anruf dem Spezialisten ja erst einmal in Kenntnis über den bei mir vorrätigen Spezialauftrag in Kenntnis gesetzt haben.

„Pass mal auf, das ist interessant hier, das geht nicht so einfach, kommst du mal bitte vorbei?“

Nicht einfach? Weiah, das wird teuer, ich sah mich schon als Strassenfuzzi meine Lyrik für ein paar Taler in der Fussgängerzone feilbieten.

„Der Kollege kommt gleich.“

Mir würde es ja schon reichen wenn er erscheint, aber ich werde ja nicht gefragt.

„Das Problem ist, das Haus ist aus den 70er Jahren, damals wurden größere Leitungen verlegt. Der damals verbaute Hahn hatte eine Stoffdichtung, die ist ausgehärtet, durch den heutzutage höheren Wasserdruck hat der Hahn jetzt einen Haarriss und Ersatzteile gibt es nicht mehr. Wir müssen wohl eine ganz neue Leitung verlegen, aber das soll der Kollege entscheiden.“

Sah ich mich eben noch in der Fussgängerzone verschob sich meine innere Wahrnehmung immer weiter Richtung Medizin, eine Niere reicht ja auch

„Schweißen und Löten fällt auch aus.“

Dem Sadisten machte es wohl Spaß mich leiden zu sehen.

Der angekündigte Kollege trat in Erscheiung und mit den Worten

„Moin, wir haben gestern abend telefoniert.“

Bestätigte er meinen Verdacht, dass er den Spezialisten auf mich angesetzt hatte.

Die beiden zogen sich zur Wasseruhr zurück..

„Murmelmurmel70ermurmelmurmelausgehärtetmurmelgehtnichtmurmelmurmelabdichtenmurmelmurmelMontagmurmel.“

„MurmelmurmelwennesseinmussmurmelmurmelhältdasdennmurmelmurmelPROVISORIUM?murmelmurmelok.“

Ich fühlte mich unbehaglich an eine Szene aus der klassischen Literatur erinnert in der sich Hexen über einen Kessel beugen und unheimliche Beschwörungen in die wabernde Suppe raunen.

Die beiden wandten sich wieder mir zu und informierten mich über den Plan, da bereits Freitag war sollte der Spezialist den Haarriss wochenendtauglich abdichten und am Montag sollte dann von der Straße aus in der alten Zuleitung eine neue durchgeschoben werden, an dieser Stelle möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass beide Herren auf den Vergleich mit einem Gartenschlauch mit einem empörten „KUNSTSTOFFROHR!“ reagierten und zwar fast syncron. Das ganze Unterfangen würde auch nicht wirklich lange dauern. Das soll es ja nie…

Sie brachten jedoch mein Herz zum Klingen und scheuchten eine weitere Woge der Erleichterung durch mich hindurch als sie wiederum beinahe unisono meine scheue Frage

„Wer bezahlt das alles.“

mit

„Ist ja nicht ihre Leitung, sondern unsere, also wir.“

beantworteten.

Der Spezialist fing auch umgehend mit der Arbeit an, dazu musste er an der Strasse die Leitung verschließen um den Druck abzubauen und am Hahn basteln zu können, schließlich wandte er sich wieder mir zu

„Ich habe das jetzt erst einmal wieder dicht, den Hahn nur noch entweder ganz auf, oder ganz zu, nicht irgendwo zwischendrin stehen lassen.“

Alles klar, das sollten wir schaffen.

So lasst uns basteln

Wir wandten uns wieder dem Projekt Dusche zu, diese neigte am Vorabend noch zu tropfen doch Moment sie tropfte nicht mehr, der mittlerweile erschienene ebenso befreundete wie begnadete Heimwerker war zwischenzeitlich auch eingetroffen und wollte sich schon für die geleistete Arbeite feiern, als wir beschlossen einfach mal Wasser aus dem Duschkopf austreten zu lassen, doch … puh.. nunja… also wie soll ich sagen.. da kam nüscht.

Er eilte flugs zum wochenendtauglichen Hahn, fluchte, schimpfte, maulte, erschien zurück

„Der rührt sich nicht.“

„Nach fest kommt lose und nach lose ganz ab, lass mal ich ruf den Versorger an, soll er sich kümmern, ist seine Abteilung.“

Gesagt, getan, zweiter Auftritt Versorger.

Er entschwand umgehend in Richtung Wasseruhr nebst wochenendtauglichem Hahn, fluchte, schimpfte, maulte, erschien zurück

„Der rührt sich nicht, ich rufe mal den Spezialisten an, soll er sich kümmern, ist seine Abteilung.“

Gesagt, getan, zweiter Auftritt Spezialist der speziellen Spezialfirma.

Naaaa? Genau, er entschwand ebenfalls Richtung Wasseruhr und dem von ihm wochenendtauglich versorgtem Hahn, neugierig schlich ich auf Rollenspitzen näher.

Er drehte das Hahnrad munter und ausdauernd links herum.. niiiiek niiiek niiiek niiiek… erhob sich, langte hinüber zum Wasserhahn…. nix… er wieder zum Hahn diesmal rechts herum ebenso ausdauernd …. niiiiek niiiiek niiiek niiiiek… erheben, Wasserhahn uuuund …. nix, nada, niente… gefolgt von großen Augen seinerseits, da begann es hinter der gedankenumwölkten Stirn des Spezialisten zu arbeiten und langsam zu dämmern, leise aber durchaus vernehmlich wisperte er vor sich die schicksalhaften Worte vor sich hin

„Dann muss ich vorne wohl doch eine neue Schelle setzen…“

an mich gewand fuhr er lauter fort

„Hier ist alles in Ordnung, es bleibt dabei, ganz auf oder zu..“

mit eisernen Miene entschied er sich meinen Einwurf

„das macht im Moment ja nicht wirklich einen Unterschied.“

zu ignorieren

„Wir müssen vorne noch eben etwas richten.“

Mit diesen Worten verließ er das Haus, zu meinem großen Glück denn viel länger hätte ich dem Überfall meines Humorzentrums nicht standhalten können. Natürlich ist der Spezialist letztendlich „nur“ ein Fachmann und Handwerker wie jeder andere und damit fehlbar, mich erheitere vor allem die Feststellung im Haus

„DAS hätten wir auch geschafft.“

Hätten wir aber eben nicht, denn alles hier im Haus hätten wir selber erlegen können, aber die „Schelle vorne“ wäre für uns unerreichbar geblieben, eben dafür braucht man einen Spezialisten.

Draußen standen dann einige Autos und ein Roller mit Privatkleidung, da waren vermutlich einige bereits im Wochenende, irgendwann war die Schelle dann dran, wir konnten die Dusche ebenfalls wochenendtauglich abdichten, warum nur wochenendtauglich?

Naja, weil am Montag durch den kleineren Durchmesser der Gartenschl.. Kunststoffleitung natürlich ein höherer Druck auf die Leitung kam und die Verbindung der Dusche nach einiger Zeit davon überzeugt hatte, dass sie, die Verbindung sich lösen wollte, natürlich erst nachdem der befreundet, begnadete Heimwerker das Haus verlassen hatte und ebenso natürlich war ich ausnahmsweise mal kurzfristig alleine in selbigen, zum Glück gibt es mehr Freunde und einer davon wohnt unweit meines Hauses so eilte er herbei und schloss, den Hahn, welcher den wochenendtauglich geflickten Hahn ersetzt hatte.

Heute ist alles erbaulich dicht und wir können noch lauter über den Vorfall lachen, allerdings hat er eines ganz gewaltig durcheinander gebracht, denn eigentlich wollte ich mit dieser kleinen Anekdote nur zu einem neuen Beitrag das Neuland der sozialen Netzwerke betreffend überleiten, aber so wie es ausschaut wurde es etwas mehr als nur eine kurze Überleitung, deshalb an dieser Stelle meinen tiefempfundenen Dank an alle Beteiligten, denn ohne euch wäre mein Leben um eine wirklich erheiternde Anekdote ärmer, seid mir nicht gram, dass ich gelacht habe, glaubt mir da war unheimlich viel Selbstironie mit bei, denn eigentlich hätte nichts mehr passieren können, wir wären wirklich an besagtem Freitag mit der Dusche fertig geworden und dann schickt uns das Schicksal einen tropfenden Hahn, samt dazu gehörende Erfüllungsgehilfen ins Haus nur um uns zu einem Humorduell herauszufordern, aber ehrlich wir haben gelacht liebes Schicksal das war wirklich lustig 🙂

Eigentlich wollte ich was ganz anderes

Kommen wir aber dennoch zu dem jetzt schon angekündigten Gedanken aus dem Neuland, wie ihr wisst vergisst selbiges nichts, gar nichts und so geschieht es, dass neben irgendwelchen Geschichten über Ute Christoff, die ewig jung gebliebene Virenverteilerin aus den WhatsAppWarnungen, die mittlerweile etliche neue Namen angenommen hat auch der 50€ Schein hinter dem Scheibenwischer gerne mal wieder aufscheint, nur um von uns ZDDKlern wieder und wieder faktenbasiert in das Reich der Fabel verwiesen zu werden. Besonders schmerzhaft ist es dann, wenn dann semiseriöse TV-Sendungen diesen Mist in die Welt hinaus tragen und das entsprechende Warnvideo noch etliche Tage NACH einem Hinweis aus dem Hause Mimikama online erreichbar lassen. Natürlich erging der Hinweis mit entsprechender Aufklärung und legte die Fakten noch einmal dar, weshalb die Verzögerung umso ärgerlicher für jeden ist, der sich aufmacht diesen Unfug aus dem Netz und der Welt zu halten. Ich möchte wetten die nächste Runde macht dieser dämliche Artikel mit dem Hinweis auf eben jenen Sender und die Sendung, um sich in der Realität festzuklammern wahrer wird er dadurch aber eben auch nicht, dennoch ärgerlich, dass Sender so etwas auch noch unterstützen, wenn auch unabsichtlich.

Eines haben wir Mimikamer gemeinsam, früher oder später entwickeln wir alle ein, ich nenne es gerne „das hatten wir doch schon mal“ Gedächtnis, dort legen wir Bilder, Formulierungen oder Layouts ab und rufen sie ab, wenn auf der Timeline wieder mal ein alter Bericht auftaucht, dann greift der Auslöser des „das hatten wir doch schon mal“ und es treibt uns ins Archiv wo wir umgehend den, oder oftmals auch die bereits zum Auslöser erschienen Artikel suchen und unter den Beitrag auf der Timeline legen.

Ja, ich mache das wirklich gerne und freue mich über beinahe jede Reaktion, allerdings gibt es auch Reaktionen da klappt einem altgedienten Zyniker die Kinnlade runter, was zur Folge hat, die Zehnägel hoch, da besteht eine physiognomische Verbindung zwischen Kinnlade und Zehnägel, weshalb die Touristen immer Trekkingsandalen tragen während sie die heimische Küche des auserkorenen Urlaubsortes mit weit aufgerissenem Mund in sich hineinstopfen, ganz so als wollten sie mit dem dadurch aufgebauten innerem Druck die Zehnägel wieder glattstreichen.

Ich denke dem Leservolk gelüstet es nach einem Beispiel, nun denn so sei es, schauen wir uns ein Beispiel an, also nur imaginäre, ich beschreibe ihr stellt euch vor, das von mir beschriebene Bild nicht euch als Person vorstellen, das hält nur unnötig auf, schreibt es drunter, aber jetzt gebt Acht, besser gleich Neun und nutzt die Gabe eurer Phantasie.

Vor Jahren tummelte sich ein Bild durch die mehr oder minder sozialen Netzwerke, darauf zu sehen, Achtung jetzt kommt die Beschreibung wappnet eure Phantasie, einige Reihen gestapelter durchsichtiger Plastikdosen, deren Inhalt der Transparenz der Plastikdose und dem findigen Entwickler sei dank, sichtbar war, dabei handelte es sich, man mag es kaum glauben oder gar fassen, um GESCHÄLTE ORANGEN. Man hat also die natürliche Umverpackung der Orange entrissen und diese dann neu durch eine Plastikdose umverpackt in die Kühlregale verbracht. Auf den ersten Blick mag es eine tolle Idee gewesen sein, schließlich gibt es genügend Menschen die stellt das Schälen einer Orange vor ungeahnte Probleme, nicht jeder Mensch hat die Kraft oder Koordination eine Orange zu schälen, allerdings deshalb ganze Regale zu füllen, hat was von Kanonen auf Spatzen.. Außerdem fällt mir dazu immer wieder der alte Witz ein:

„Herr Doktor, das Kraftmittel, das sie mir verschrieben haben.“

„Ja, was ist damit?“

„Ich bekomm die Packung nicht auf.“

Zu dem Bild gehörte damals ein Text der sich fragend an die Firma wandte „WTF?“

Egal wie und warum, die Firma erkannte zügig ihren Fauxpax und die Orangen wurden fürderhin wieder in der ursprünglich mitgelieferten Verpackung feilgeboten.

Mimikama klärt mit erbaulicher Regelmässigkeit darüber auf, weil es eben wie die vielen anderen virtuellen Bumerangs immer wieder mal auftaucht, auch gar nicht schlimm machen wir ja gerne.

Oftmals, wenn es auf unseren Timelines auftaucht, legen wir lediglich, wie bereits beschrieben, den Mimikama Artikel darunter und das Thema hat sich erledigt, in den meisten Fällen verschwindet es von der Bildfläche.

Doch dann kommt der Kinnladen Zehnägel Moment, ich kündige das vorsichtshalber an, damit ihr gewappnet seid und beides entsprechend sichern könnt, nicht dass ihr Löcher in die teuren Socken stanzt.

Umtriebige deutsche Seiten mit einem Hang zur Sensationslust und einer gehörigen Portion Langeweile, finden das Bild, packen einen reißerischen Text darunter und schwuppst dreht es wieder munter seine Runde – ein typischer Fall für Mimikama möchte man meinen, doch nicht diesmal nicht auf meiner Timeline und ich fürchte auch auf vielen anderen ebenso wenig.

Einer dieser eben beschriebenen Posts wird wortlos geteilt, ich dienstbeflissen suche den Mimikama Artikel und lege ihn mit dem Hinweis „Recht alt und gibt es so nicht mehr“ darunter und tatsächlich bekomme ich in drei, in Worten DREI, Fällen die Antwort „Ich nutze es als Symbolfoto für den herrschenden Verpackungswahn“.

Bitte WAS? Einen ganzen Artikel wortlos posten als Symbolfoto für Verpackungswahn?

Leute, das ist jetzt nicht euer Ernst, darf es einfach nicht sein.

Als aller erstes eine sprachliche Rüge, Symbolfoto, dann hättet ihr das Bild aus dem Artikel lösen müssen und nicht den Artikel mit verteilen, zweitens, das Bild zeigt Orangen, diese gehören ihrerseits zu der reichhaltigen Palette der Speisen bei Speisen allerdings heißt es dann allerdings nicht mehr Symbolfoto, sondern Serviervorschlag, ja ich weiß Verpackungswahn kann nicht essen, da könnte es als Symbolfoto eventuell durchgehen.

Drittens und das ist der endgültige Auslöser Ihr, also diejenigen mit dem Symbolfotoargument, rennt täglich mit Eurem Smartphone durch die Wicken, teilt alles und jeden, Kinder (auch wenn es eigentlich eine heikle Angelegenheit ist, aber sie werden geteilt), Euren Urlaub, den Hund, die Katze, ja sogar hin und wieder mit wachsender Begeisterung Euer vermaledeites Essen, aber ihr seid nicht in der Lage das Scheissding aus der Tasche zu holen und den Quell Eures Unwillens bei Euren Besuchen im Supermarkt Eurer Wahl auf das virtuelle Zelluloid zu bannen und es direkt mit dem Hinweis „Seht euch diesen Mist an – einzeln eingepackte Erbsen“ zu teilen? Womöglich habt ihr sogar den später mit „Symbolfoto“ deklarierten Artikel über die Smartphone App geteilt.

Ja, ihr habt recht der Verpackungswahn ist irre, aber ebenso beknackt ist es uralt Artikel die längst in die virtuelle Mottenkiste gehören immer wieder als Symbolfoto vorzuholen, aber ständig das Smartphone mit sich rumzuschleppen – prangert aktuelles an, geht hinaus findet den Irrsinn er liegt in den Regalen, aber lasst die ollen Kamellen ruhen, durch so einen Unfug verdienen sich die, die sie ausgraben eine goldene Nase durch Eure Klicks auf ihre Seite fließen die Werbetaler in ihre Taschen, da hat weder die Umwelt noch ihr etwas von.

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