Update: Ermittlungen zum Drohschreiben: 29 Jahre alter Tatverdächtiger festgenommen

Autor: Janine Moorees

Update 20.03.2017 – Kassel – Im Rahmen der intensiven Ermittlungen zu dem Verfasser des am Mittwoch, dem 8. März, im Kasseler Stadtteil Bad Wilhelmshöhe gefundenen Drohschreibens führte die Spur zu einem 29-Jährigen aus Kassel.

Beamte des für Staatsschutzdelikte zuständigen Zentralkommissariats 10 des Polizeipräsidiums Nordhessen nahmen am Freitag den Tatverdächtigen fest.

Er muss sich nun wegen der Straftat „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhen von Straftaten“ verantworten. Der 29-Jährige räumte in seiner Vernehmung ein, das Schreiben verfasst und an der Haltestelle „Wilhelmshöher Park“ ausgelegt zu haben.

Zum Motiv gab der Tatverdächtige an, dass er mit den betriebsabläufen im öffentlichen Nahverkehr nicht einverstanden sei. Der 29-Jährige ist in der Vergangenheit bereits mehrfach als Beschwerdeführer bei der Kasseler Verkehrsgesellschaft aufgefallen.

Ein politisches Motiv oder islamistischer Hintergrund haben sich bei den Ermittlungen nicht ergeben.

QuellePolizeipräsidium Nordhessen – Kassel



Kassel – Am heutigen Mittwochmorgen fand ein Fahrgast ein Schreiben auf dem Boden des Wartehäuschens der Endhaltestelle „Wilhelmshöher Park“ und übergab es gegen 7.45 Uhr dem Straßenbahnfahrer der einfahrenden Tram.

Das Schreiben beinhaltet eine Drohung gegenüber der Öffentlichkeit in der Kasseler Innenstadt Mitte März. Die Beamten des für Staatsschutzdelikte zuständigen Zentralkommissariats 10 des Polizeipräsidiums Nordhessen haben gemeinsam mit Experten des Zentralen Polizeipsychologischen Dienstes in Wiesbaden das Schreiben bewertet. Eine konkrete Gefahr besteht nicht.

Zurzeit ist noch unklar, wer das Schreiben verfasst hat und wann es in dem Wartehäuschen platziert wurde.

Die Beamten des ZK 10 ermitteln nun wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten und bitten Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Nordhessen – Kassel

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