Drogendeals auf Instagram

Autor: Claudia Spiess

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Drogendeals auf Instagram
Drogendeals auf Instagram

STRG_F hat die Social Media-Plattform Instagram unter die Lupe genommen und gezeigt, dass hier Drogenhandel möglich ist.

Instagram untersagt Drogenhandel auf der Plattform und löscht dementsprechend Inhalte. Doch hier wird gezeigt, dass dies trotzdem möglich ist.

Fake-Account zum Check

STRG_F ist das Investigativteam von Funk, dem digitalen Jugendangebot von ARD und ZDF. Bei der Recherche unterstützte ein Nutzer mit Kenntnissen, wonach man suchen müsste, der auch die diversen Codes in den Profilen und Postings verstand.

Ein „passender“ Fake-Account wurde auf Instagram angelegt – die Angel war ausgeworfen. Es dauerte nicht lange, schon hatte „der Fisch“ angebissen. Der Fake-Account verzeichnete zahlreiche Follower – allesamt augenscheinlich aus der Drogenszene. Die Inbox ging vor Nachrichten über.

Nachrichten von Dealern gingen ein. Nach Durchsicht der unterschiedlichen Accounts war bald klar, dass hier nicht nur „weiche Drogen“ gehandelt werden, sondern auch Kokain, LSD und Crystal Meth vertrieben werden.

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Instagram als Drogen-Umschlagplatz

Gemeinsam mit der Reporterin von STRG_F hat der Nutzer zehn von Juristen überwachte Einkäufe getätigt. In den meisten Fällen wurde mit Bitcoin bezahlt.

Neben Cannabis wurden Ketamin, Ecstasy, Diazepam, Lean (Limonade mit codeinhaltigem Hustensaft und Promethazin), der streng verschreibungspflichtige Hustensaft Makatussin und sogar Morphin zugesendet.

„Wenn ich das jetzt alles nehmen würde, dann wäre ich tot“, so die Worte der Reporterin nach dem Auspacken der Lieferungen.

Eine Analyse bezüglich der Wirksamkeit der gelieferten Drogen wurde durch eine erste Untersuchung der Medizinischen Hochschule Hannover belegt.

Reaktion von Instagram

Drogen auf Instagram zu kaufen oder verkaufen, ist verboten. Instagram entferne entsprechende Inhalte, sobald diese gefunden werden. „Zwischen Januar und März hat die Plattform 1,3 Millionen Inhalte entfernt, die im Zusammenhang mit Drogenverkäufen standen.“
95 Prozent dieser Inhalte würden proaktiv gefunden werden – noch, bevor sie jemand meldete.

Von den zehn Profilen, bei denen das Rechercheteam geordert hatte, waren nur zwei gelöscht worden. Acht von ihnen waren immer noch auffindbar.

Quelle: Handelsblatt
Artikelbild: Screenshot / STRG_F
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