„Helfen Sie uns bitte, dieses Monster zu finden.“ Unnötiger Suchaufruf

Autor: Andre Wolf

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Frau schlägt Kind
Frau schlägt Kind
  • Die Frau wurde bereits gefunden

  • Die Polzei bittet, das Video NICHT zu teilen

Dieses Video erzeugt Emotionen: Eine Frau schlägt mehrfach ein kleines Kind. Sie schimpft, sie schlägt stetig den Kopf des Kindes. Seit dem 4. April ist das Video auf Facebook zu finden.

Unter dem Video liest man (im englischen Original): „Help us find this monster please. If you recognize the children in the two videos please please inbox me“. Da Facebook automatisch übersetzt, bekommt man in Deutschland, Österreich und der Schweiz folgende Übersetzung angezeigt:

Helfen Sie uns bitte, dieses Monster zu finden. Wenn Sie die Kinder in den beiden Videos erkennen, schreiben Sie uns bitte, bitte

Screenshot Mimikama.at
Screenshot Mimikama.at

Mittlerweile wurde das Video weit über einer halben Millionen Male geteilt und mehr als 18 Millionen Male aufgerufen. Dem Aufruf des Videos soll man jedoch nicht folgen.

Frau bereits gefunden!

Die Video stammt aus Südafrika, die Polizei vor Ort hat bestätigt, dass eine Verhaftung vorgenommen wurde. Die Festnahme erfolgte auf das Video hin, das den Angriff auf ein Kind zeigt, auf Social Media. Im Video greift eine Frau ein Kleinkind an, während sie das Kind heftig beschimpft.

Das Video, das am Donnerstag (04. April 2019) veröffentlicht wurde wurde, löste bei Social Media Nutzern heftige Emotionen aus. Forderungen nach Maßnahmen gegen die Frau wurden laut. Nach Angaben der Polizei wurde die Frau bereits eine Woche zuvor verhaftet. Die 40-jährige Frau erschien am 28. März 2019 im Oberholzer Court in Carletonville unter dem Vorwurf der Körperverletzung eines Minderjährigen.

Die Frau soll am 7. Mai 2019 vor Gericht zurückkehren, derzeit wurde sie auf Kaution entlassen, solange weitere Ermittlungen durch die Polizei laufen.

„Da das Gerichtsverfahren eingeleitet wurde und die Untersuchung noch nicht abgeschlossen ist, steht es der Polizei nicht frei, weitere Details preiszugeben oder weitere Kommentare zu dieser Angelegenheit abzugeben“

Die Polizei verurteilte sowohl den Vorfall als auch die unverantwortliche Verbreitung des Videoclips auf Social Media Plattformen.

Ferner bekommt der Fall eine Priorität: „Dieser Fall wird daher vorrangig behandelt, um sicherzustellen, dass letztendlich der Justiz gedient ist“ sagte die Polizei.

Quelle: Government Communication and Information System

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