Die Analysespiele auf Facebook wie “Welcher Freund wird mit Dir alt werden”….

Autor: Tom Wannenmacher

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Wer kennt sie nicht, die Analysespiele auf Facebook, in welchen bei verschiedenen Tests gewisse Personen aus der eigenen Freundesliste angezeigt werden oder wo man erkennen kann, mit wem man angeblich alt wird. Doch was steckt hier wirklich dahinter?

Vorweg: Es handelt sich  hierbei nicht um Schädlinge wie z.B. einem Virus, Trojaner oder Wurm sondern es handelt sich hierbei “nur” um eine vermutliche Datenkrake die ggf. auch auf Daten von Dritten zugreift und die User mit Werbemails zuschüttet.

Aber zunächst einmal ein Beispiel, dass man immer wieder auf Facebook zu sehen bekommt:

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Dieser Test / dieses Analysespiel nennt sich “Welcher Freund wird mit Dir alt werden?”

Links kann man den User “TOM” erkennen, der den Test gemacht und auf seiner Facebook-Pinnwand veröffentlicht hat.
Rechts kann man den User “WALTER” erkennen. Dieser ist mit Tom auf Facebook befreundet, hat den Test aber nicht gemacht.

Walter selbst wurde durch eine App / Anwendung willkürlich aus Toms Freundesliste ausgewählt.

Nun stellen sich folgende Fragen:

1) Warum scheint hier Walter überhaupt auf? Nicht er, sondern TOM hat doch den Test gemacht? Und…
2) Möchte Walter überhaupt, dass er in diesem Bild / Statusbeitrag erwähnt wird?


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Sehen wir uns dies einmal im Detail an:

Ruft man selbst so einen Test auf, in diesem Falle “Welcher Freund wird mir Dir alt werden?”, dann erscheint auf einer Webseite folgendes Fenster bzw. folgende Aufforderung: “Mit Facebook einloggen”

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Um den Test machen zu können, muss man sich mit seinem Facebook-Konto anmelden / einloggen.

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Klickt man nun “Mit Facebook einloggen” an, muss der Nutzer eine App / eine Anwendung bestätigen.

Sieht auf Facebook so aus:

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Und hier steht:

nametests.com erhält Zugriff auf folgende Informationen: öffentliches Profil, Freundesliste, E-Mail-Adresse, Chronik-Beiträge und Fotos.

Warum benötigt diese App / Anwendung diese Informationen?

Die App benötigt diverse Zugriffe auf bestehende DATEN des Facebook-Nutzers. Dies ist notwendig, damit eben dann ein Test oder Analysen erstellt werden können, wie wir diese bereits oben angeführt haben.

In diesem Falle ist die “Freundesliste” wichtig gewesen, damit eben “Tom” und “Walter” gemeinsam alt werden können.

Die App selbst ist also quasi die Haustüre zum jeweiligen Nutzerprofil.

Der Nutzer selbst “öffnet” diese Türe nun indem er auf “Jetzt spielen” klickt.

In diesem Moment stehen dem Betreiber der App jegliche Informationen zur Verfügung die der User in seinem Facebook-Profil auf “Öffentlich” gestellt hat. Der Betreiber ist nun auch im Besitz der E-Mailadresse, sowie er Informationen der Statusbeiträge bekommt und Fotos der Freundesliste übermittelt werden.

Dies ist eben “notwendig” damit der User nun diverse Tests / Analysespiele tätigen kann. Wie z.B.

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Nun stehen wir vor 2 Problemen!

Problem 1: WALTER (der sich in TOMS Freundesliste befindet)

WALTER selbst hat ja nie dieser App seine Einwilligung gegeben, sondern es war TOM, der ja der App seine Zustimmung erteilt hat. Sprich: es wurde ein Statusbeitrag generiert und dies mit einem PROFILBILD sowie NAMEN einer DRITTEN PERSON! Dies geschah, da TOM der APP den ZUGRIFF auf die FREUNDESLISTE erteilt hatte.

Die App generiert genau an dieser Stelle außerhalb von Facebook ein Vorschaubild. Der Teilnehmer bekommt zunächst die Möglichkeit, dieses Bild anzuschauen und kann dann zu entscheiden, ob er dieses Bild, welches in einem Link als Vorschaubild angezeigt wird, auf Facebook teilen möchte.

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Nochmals deutlich: eine App greift auf die Profilbilder der Freunde zu und nutzt diese, ohne die Freunde um Zustimmung zu fragen.

Als abgebildeter Dritter hat man auch keinerlei Möglichkeit, sich gegen diese ungefragte Nutzung zu wehren, auf einmal erscheint man innerhalb dieses Analysespiels. Die App nutzt diese Bilder definitiv auch außerhalb von Facebook, alleine schon, um eine Vorschau zu generieren. Wenn man nun diese Analyse auf Facebook teilt, liegt das Profilbild auch nicht auf Facebook.

Zur Verdeutlichung: ein öffentliches Bild, wie z.B. das Profilbild anderer, auf Facebook zu TEILEN, ist ein völlig legitimes Werkzeug innerhalb von Facebook. Jeder ist berechtigt, auf Facebook öffentliche Bilder zu teilen. Diese Funktion endet jedoch an der Grenze Facebooks. Diese Darstellung kommt einem Re-Upload schon recht nahe.

Als Nutzer dieser App, auch wenn man es nett meint, sollte man sich zunächst fragen, ob die andere Person ihr Bild wirklich freiwillig für eine App hergibt.

Aber neben der Frage nach dem Urheberrecht wird hier auch das Recht am eigenen Bild missachtet, da Nutzer ungewollt auf Konstrukten als Teil des Hauptmotives abgebildet werden.

PROBLEM 2: TOMS DATEN

Wie oben bereits angeführt zu erkennen war, hat TOM durch die Aktivierung der APP dem Betreiber folgende Informationen zur Verfügung gestellt:

  • öffentliches Profil,
  • Freundesliste,
  • E-Mail-Adresse,
  • Chronik-Beiträge und
  • Fotos

Ja es mag sein, dass gewisse Tests und Analysespiele diverse Daten des Nutzers benötigen, damit der User bei den Tests ein Ergebnis vorgezeigt bekommt. ABER sollte man wahrlich so FREIZÜGIG mit DATEN umgehen?

Mit nur einen einzigen Klick hat TOM etliche DATEN an den BETREIBER übermittelt.

NA UND?

Klar kann  man nun sagen “NA UND?” dann entferne ich halt wieder die APP aus meinen Facebook-Einstellungen.

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Aber ACHTUNG!

Hier wird die APP (die Anwendung) nur von dem Facebook-Konto entfernt, aber die DATEN selbst NICHT. Diese hat der Betreiber dieser APP noch immer. Kann man sogar gesondert im folgenden Hinweisfenster nachlesen, dass der User angezeigt bekommt.

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Beachte: Die Daten, die du bei nametests.com eingegeben hast, können dort immer noch vorhanden sein. Für mehr Details, wie du diese Daten entfernen kannst, kontaktiere bitte nametests.com oder besuche die nametests.com-Datenschutzrichtlinien.

An diesem Hinweis kann man erkennen, dass erwähnte NUTZERDATEN bei dem BETREIBER in einer DATENBANK gespeichert wurden!

OK! Um zu erfahren wir man seine Daten entfernen kann, soll man sich die Datenschutzrichtlinien ansehen!

Hinweis: Fügt man diese in ein Word-Dokument ein (Schriftart Times-New-Roman sowie einer Schriftgröße von 12 px, dann hat man ein Dokument mit 13 Seiten vor sich) Und mal ganz ehrlich, welcher Nutzer liest sich IM VORFELD bereits 13 Seiten an Datenschutzrichtlinien durch, bevor er einmal auf den “Facebook-Login” Button klickt Zwinkerndes Smiley

Also machen wir uns gleich mal auf die Suche nach: “…wie du diesen Daten entfernen kannst”

Wir  haben nur mal das Wort “entfernen” in die Browser-Suchmaske eingefügt, damit wir gleich fündig werden. Doch das Wort “entfernen”, so wie im Hinweisfenster zu lesen war, gibt es in den Datenschutzerklärungen gar nicht:

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-Das Wort “entfernen”, hier im unteren Bereich rot dargestellt, ist auf der ganzen Seite nicht zu finden.-

Dann versuchen wir es halt mit dem Wort “Facebook”. Und nun wurden wir auch fündig:

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Vom Sinn her steht hier, dass  Nutzer sich u.a. mit einem “Facebook-Login” anmelden können. Und es hänge vom User selbst ab, welche Daten er frei gibt. Auf gut Deutsch bedeutet das, dass der User hier alle DATEN übermittelt, die auf “ÖFFENTLICH” gestellt sind.

Steht auch so unter 5.3:

Es können je nach Anbieter und der Wahl der Nutzer verschiedene Daten sein, in der Regel sind es die E-Mail-Adresse und der Benutzername. Im Fall von Facebook sind es auch sog. „öffentliche Informationen“, die jeder sehen kann. Hierzu zählen der Name, das Profil- und Titelbild, das Geschlecht, die Netzwerke (z.B. Schule oder Arbeitsstelle), der Nutzername (Facebook URL) und die Nutzerkennnummer (Facebook ID).

Das Passwort selbst werde nicht übermittelt. Sollte der User diese sogenannten “Dritt-Authentifizierung” (das Facebook-Login) nicht mehr nutzen wollen, dann müsse er dies unter seinen “Apps” entfernen.  Und auch hier steht gesondert, so wie auch bei dem Hinweis-Fenster auf Facebook:

Möchten Nutzer ihre Daten beim Anbieter löschen, müssen sie beim Anbieter kündigen.

Was kann passieren, wenn man auf die APP vergisst, diese nicht entfernt oder gar seine Daten beim Betreiber löschen lässt?

Dann dürfte Punkt 25 der Datenschutzerklärung in Kraft treten und dieser lautet:  Werbeeinverständnis

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Und dieser hat es in sich. Wie wir uns erinnern können, hat der Betreiber der APP auch die E-Mailadressen des Users erhalten.

Der User hat durch die Aktivierung der App dem Betreiber auch die Erlaubnis erteilt, dass er …

…über elektronische Kanäle wie z.B. e-Mail und/oder Notifications und/oder push Benachrichtigungen von uns Nachrichten mit informativen und/oder werblichen Angeboten aus den folgenden Themenbereichen zu erhalten: Probefahrten, Autos, kostenlose Gutscheine, Rabatt-Angebote, Reiseschnäppchen, Gewinnspiele, Produktproben, Newsletters, Kredite, Finanzen, Versicherungen, Geldanlage, Mobilkommunikation, Freikarten, Onlinespiele, Reisen, Applikationen, mobile Spiele und Applikationen, Videos, Quizze, Persönlichkeitstests, social media Angebote, Dating, Mode, Kosmetik, redaktionelle Inhalte und Angebote, Smartphones, Toolbars, Browser-Addons, Software, Geschenke, Zeitungen, Zeitschriften, Computerspiele, Skillgames, Sonderangebote, SIM-Karten, Strom, Gas, Energie, Telekommunikation, Versandhandel, Produktproben, Spiele, Banken, Umfragen, Marktforschung, Kredite, Fotoprodukte.

Fazit:

Nicht dass wir nun Spielverderber sein möchten. Jeder kann gerne weiterhin Tests durchführen in welchen man erkennen kann, wie man in 40 Jahren aussehen wird oder welcher Freund welche Unterhose trägt.

ABER man muss jedoch IMMER im Hinterkopf behalten, dass man solchen Analyseapps diverse private DATEN in die Hand gibt, damit sie eben ein Ergebnis liefern können.

Die Frage ist ob man das möchte!

Und ob der “Tausch” gerechtfertigt ist. Sind MEINE DATEN gleich viel WERT wie das Ergebnis, dass ich bei solchen Tests geliefert bekomme?

Geil auf Werbung?

Klar, wenn man scharf auf Werbemails ist die aus den folgenden Themenbereichen kommen:

Probefahrten, Autos, kostenlose Gutscheine, Rabatt-Angebote, Reiseschnäppchen, Gewinnspiele, Produktproben, Newsletters, Kredite, Finanzen, Versicherungen, Geldanlage, Mobilkommunikation, Freikarten, Onlinespiele, Reisen, Applikationen, mobile Spiele und Applikationen, Videos, Quizze, Persönlichkeitstests, social media Angebote, Dating, Mode, Kosmetik, redaktionelle Inhalte und Angebote, Smartphones, Toolbars, Browser-Addons, Software, Geschenke, Zeitungen, Zeitschriften, Computerspiele, Skillgames, Sonderangebote, SIM-Karten, Strom, Gas, Energie, Telekommunikation, Versandhandel, Produktproben, Spiele, Banken, Umfragen, Marktforschung, Kredite, Fotoprodukte.

Dann kann man ruhig solchen Apps eine Einwilligung geben. Warum nicht (Ja das war gerade ironisch gemeint)

Geht mit Euren Daten bitte sensibel um stellt Euer Facebook-Profil etwas sicherer ein.

Info: Damit du direkt auf die jeweilige Option kommst, musst du bei Facebook angemeldet bzw. eingeloggt sein.

Häkchen setzen bei:

► Anmeldebenachrichtigungen: E-Mail-Adresse & SMS/Push-Benachrichtigung  ✔

Entfernen

Entferne nicht verwendete Anwendungen (Apps) ✖

Inhalte, Kontakte und Suchen

Wer kann deine zukünftigen Beiträge sehen: “Freunde”
Wer kann die Freundschaftsanfragen senden: “Alle” oder “Freunde von Freunden”. Unsere Empfehlung: “Freunde von Freunden”
Wessen Nachrichten sollen in meinem Postfach gefiltert werden: “Strenges Filtern”

Häkchen entfernen

Möchtest du, dass andere Suchmaschinen einen Link zu deiner Chronik enthalten: Häkchen ENTFERNEN

Sichtbarkeit einschränken

Wer kann in deiner Chronik posten: “Freunde”
Markierte Beiträge zuerst prüfen: “Aktiviert”
Wer kann markierte Beiträge sehen: Unsere Empfehlung: “Freunde”
Wer kann sehen, was andere in deiner Chronik posten: Unsere Empfehlung: “Freunde”
Nutzer-Markierungsvorschläge: “Aktiviert”
Deine Handlungen mit Werbeanzeigen kombinieren: “Niemand”

ZDDK-Tipp

1) So verbirgst du deine Freundesliste vor fremden Blicken
2) Die Privatsphäre-Einstellungen für Fotos
3) Freunde in Listen sortieren – mehr Privatsphäre

UND…

lösche deine Cookies deines Browsers, wenn du diesen beendest
Deaktiviere auf deinem Smartphone das GPS
► Verwende am Handy Facebook über den Browser und nicht mittels der Facebook-App
► Für Facebook einen eigenen Browser zu nutzen.
Also einen Browser für Facebook, einen anderen für den Rest.

Weiters…

► Jeder ist selbst dafür verantwortlich, was Facebook über einem weiß. Poste nur das, was du auch LAUT auf der Straße sagen würdest. Man muss nicht sein komplettes Leben auf Facebook posten Zwinkerndes Smiley

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