Eine Benachrichtigung, der man NICHT glauben sollte!

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Autor: Andre Wolf

Erneut geben sich Betrüger als etwas aus, was sie gar nicht sind: in diesem E-Mail geben sich Unbekannte als “Bank Austria” aus und weisen den Empfänger darauf hin, dass sein “OnlineBanking” ablaufen würde.

Wichtiger Hinweis: Erwähntes Unternehmen (Bank Austria) hat mit der Betrugsmasche nichts zu tun. Sie selbst wurden hier Opfer, indem ihr Name missbräuchlich verwendet wird, um Nutzer in die Falle zu locken!

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In dieser Mail lautet es:

Bank Austria OnlineBanking-Benachrichtigung

Sehr geehrte Kundin,
Sehr geehrter Kunde,

Bitte beachten Sie, dass Ihr OnlineBanking Zugang bald ablauft, da dieser noch nicht unserem neuen OnlineBanking System angepasst wurde. Dies hatte automatisch erfolgen sollen, wurde aber bei einigen OnlineBanking Zugangen wegen Uberlastung unseres Servers nicht abgeschlossen. Diese OnlineBanking Zugange mussen nun manuell aktiviert werden, um einer automatischen Sicherheitssperrung vorzubeugen. Sollte Ihr Zugang aus Sicherheitsgrunden gesperrt werden, mussen Sie bis zu 28 Tagen warten, bis Sie Zugangsdaten fur das neue OnlineBanking per Post erhalten und Ihr OnlineBanking wieder nutzen konnen. Bitte fuhren Sie daher die Aktualisierung so schnell wie moglich durch, um Probleme in Ihrem OnlineBanking zu vermeiden. Um Ihren OnlineBanking Zugang jetzt zu aktivieren, melden Sie Sich zunachst hier bei Ihrem OnlineBanking an, und fullen Sie das Online-Formular aus.

==>KLICKEN SIE HIER!
Nach Durchführung der im obenstehenden Link vorhandenen Anweisungen wird der Zugang zum Online Banking automatisch verlängert. Danach sind von Ihnen keine weiteren Schritte notwendig.

Bitte führen Sie die Synchronitätsprüfung im Online Banking umgehend durch, um unnötige Verzögerungen und Fehler im Zahlungsverkehr zu vermeiden.

Danke für Ihr Vertrauen in Bank Austria.

Mit freundlichen Grüssen,
Ihr Bank Austria Kundenservice.

Natürlich ist der Inhalt frei erfunden, zudem spenden wir dem Verfasser eine Tasse “ä”, “ö” und “ü”. Das Ziel des unbekannten Verfassers ist es, den Empfänger zu irritieren. Im Idealfall landet so eine Mail dann bei Kunden der Bank Austria, welche letztendlich prüfen wollen, was damit gemeint sind und auf den eingebetteten Link klicken. Dahinter verbirgt sich jedoch eine Falle!

Phishing

Bei dieser gefälschten Information handelt es sich um Phishing. Unsere Kaspersky-Schutzsoftware schlägt an und blockiert den Link:

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Ohne Blockade zeigt sich an dieser Stelle eine Webseite, welche dem Login der Bank Austria nachempfunden ist und unter der Adresse “artstone-too.kz” liegt. Vorsicht: das ist nicht die Bank Austria!

Hier lädt sich eine Seite, dass dem Login des Onlinebankings der Bank Austria nachempfunden ist.. Auf diesen gefälschten Login folgenden dann weitere Seiten, um persönliche Daten, Adressdaten und sensible Bankdaten bitten.

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Bitte keine gültigen Daten in diese Login-Felder eingeben, denn diese landen direkt in den Händen unbekannter Betrüger.

Allgemeine Phishingwarnung:

  • Phishing E-Mails versuchen grundsätzlich so auszusehen, als stammen sie von dem entsprechenden Unternehmen. Mit diesen versuchen Betrüger, an persönliche Daten zu kommen, vorzugsweise Bank- Kreditkarten oder sonstige Zahldaten.
  • Eine Schutzsoftware ist hilfreich! Bei aktualisierten Datenbanken und entsprechender Heuristik werden schädliche Seiten oftmals blockiert. Wir nutzen hierfür eine Kaspersky Schutzsoftware.
  • Die eigentliche “Kunst” dieser Mails ist die Geschichte, mit welcher der Empfänger dazu verleitet werden soll, der E-Mail zu trauen und den eingefügten Link zu öffnen. Hier spielen Ausdruck, Grammatik und Rechtschreibung, sowie Plausibilität und auch Individualität eine sehr große Rolle. Speziell in der jüngeren Vergangenheit gab es zunehmend Mails, welche mit Individualität glänzten: die konnten den Empfänger mit korrektem Namen ansprechen und gaben auch tatsächliche Adress- und Personendaten an.
  • Man kann jedoch generell beachten: Banken, Zahl- und Kaufportale fordern niemals mit Hilfe eines eingebauten Links zum Einloggen in das Konto auf! Zudem ist eine generische Anrede zwar immer ein Indiz für Phishing, eine vorhandene korrekte Anredejedoch nicht der Beweis für die Echtheit einer Mail.
  • Tipp am Smartphone: einen Link andrücken und halten, bis sich ein Dialogfenster mit der Linkvorschau öffnet. Daran kann man erkennen, wohin ein eingebetteter Link führen soll.
  • Niemals über einen Link einloggen, der per Mail gesendet wird, sondern immer die betreffende Seite per Hand in die Adresszeile des Browsers eintippen und dort einloggen. Sollten tatsächlich Ankündigungen des entsprechenden Dienstes vorhanden sein, werden diese dort angezeigt.Zusätzlich ist es nach Möglichkeit ebenso zu unterlassen, über öffentliche/fremde WLAN-Netze Bankgeschäfte zu tätigen, da man nie genau weiß, ob (und im Ernstfall von wem) diese Netze protokolliert werden.
  • Niemals reale Daten in die Formularfelder eintragen! Unter Umständen können die Daten sogar bereits während des Tippens an die Betrügerdatenbank weitergeleitet werden, ohne dass man mit “weiter” bestätigt.
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