Hacker fordern nach Cyberattacke 70 Millionen Dollar Lösegeld!

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Autor: Annika Hommer

Artikelbild: whiteMocca / Shutterstock.com
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Eine Cyberattacke auf die US-amerikanische Firma Kaseya legte in seiner Folge tausende weitere Firmen lahm. Die mutmaßlich verantwortliche Hacker-Gruppe „REvil“ forderte nun 70 Millionen Euro Lösegeld in Form von Bitcoin zur Freigabe der angegriffenen Daten.

Beitrag von Experten als echt eingeschätzt: Die Lösegeldforderung wurde von der Hackergruppe in einem Blogbeitrag veröffentlicht. Den Blog betreibe die Gruppe seit letztem Jahr. Der Beitrag wurde von einem Cybersicherheitsexperten von Recorded Future als echt eingeschätzt.

Weltweite Auswirkungen

Der Angriff auf den US-Tech-Management-Anbieter betreffe laut einem Bericht der Tagesschau potenziell tausende weitere Firmen weltweit, die Kunden von Kaseya sind. Bei der Attacke sei das Desktop-Management-Tool VSA des Unternehmens durch „REvil“ eingenommen und mit einem schadhaften Update infiziert worden. Dadurch seien gesamte Abrechnungssysteme verschiedener Firmen durch eine Verschlüsselung blockiert worden. Auch ein deutscher IT-Dienstleister habe sich beim Bundesamt für Informationstechnik (BSI) als vom Angriff betroffen gemeldet. Laut eines BSI-Sprechers seien dabei mehrere Tausend Computer verschiedener Unternehmen, die Kunden der IT-Dienste der Firma sind, in Mitleidenschaft gezogen worden. In Schweden mussten beinahe alle Filialen der Supermarktkette Coop in Folge der Cyberattacke schließen. Es sei nicht auszuschließen, dass auch in weiteren Unternehmen Probleme auftreten könnten.

Eine Million Betroffene?

Eine Angabe zur Anzahl betroffener Computer zu machen sei derzeit noch nicht möglich. Aktuell sind laut Sicherheitsexperten rund 1000 Firmen von der Verschlüsselung der Systeme betroffen – laut der Hackergruppe „REvil“ seien über eine Million Computer infiziert. Bereits in der Vergangenheit waren die Cyberkriminellen von „REvil“ für einen Angriff auf den weltgrößten Fleischkonzern JBS verantwortlich, in dessen Folge diverse Werke des Unternehmens für mehrere Tage schließen mussten. Der Konzern hatte den Attackierenden daraufhin umgerechnet elf Millionen Dollar in Kryptowährungen gezahlt.

US-Präsident schaltet Geheimdienste ein

Kaseya habe nun auf den Angriff reagiert und stehe mit verschiedenen Sicherheitsfirmen, unter anderem FireEye in Kontakt, um die Folgen der Attacke zu bewältigen. US-Präsident Joe Biden ordnete eine Untersuchung durch die Geheimdienste an.


Quelle: Weltweite Cyberattacke: Hacker fordern 70 Millionen Lösegeld | tagesschau.de
Artikelbild: whiteMocca / Shutterstock.com
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