Auf Social-Media-Kanälen und Informationsplattformen kursiert die Meldung über den Tod einer 91-jährigen Person im Kanton Luzern, nachdem sie sich gegen Covid-19 impfen ließ.
Abklärungen der kantonalen Gesundheitsbehörden und von Swissmedic haben ergeben, dass aufgrund der Krankengeschichte und des Krankheitsverlaufs ein Zusammenhang zwischen dem Tod und der Covid-19 Impfung höchst unwahrscheinlich ist.
Einige Tage nach einer Covid-19-Impfung ist in einem Alters- und Pflegeheim im Kanton Luzern eine 91-jährige Person, die an mehreren schweren Vorerkrankungen litt, verstorben. Weder die Krankengeschichte noch der akute Krankheitsverlauf legen einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen der Covid-19-Impfung und dem Tod nahe. Die zur Verfügung stehenden, umfassenden Angaben weisen auf eine natürliche Todesursache hin. Dies wurde auch so auf dem Totenschein vermerkt.
Bisher sind bei Impfungen gegen das neuartige Coronavirus keine unbekannten Nebenwirkungen aufgetreten. Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt keine Anhaltspunkte für eine Veränderung des Nutzen-Risiko-Profils des eingesetzten Impfstoffs.
Auch Pfizer und BioNTech haben Kenntnis von einem Todesfall in der Schweiz, der einige Tage nach der Verabreichung des Impfstoffs COVID-19 BNT162b2 eintrat. Markus Golla von pflege-professionell.at spricht auf seiner Seite noch einen ganz wichtigen Punkt an, der leider viel zu wenig in den Medien kommuniziert wird:
Derzeit haben wir weltweit 4 Millionen geimpfte Personen. Am 29.12. sind 9035 Personen weltweit an Covid gestorben. Trotzdem stürzen sich alle Medien auf diesen einen angeblichen Todesfall. So erzeugt man nur Angst.
Weitere Informationen sowie die Stellungnahme von Pfizer findet man hier vor.
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Quellen:
Reuters
Swissmedic
pflege-professionell.at
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