Triage in Spitälern: Für Gesunde kein Grund zur Sorge?
Autor: Claudia Spiess
Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.
Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.
Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.
Muss ich mir um eine mögliche Triage in Spitälern den Kopf zerbrechen, wenn ich selbst gesund bin?
Auch, wenn man gesund ist, sämtliche Corona-Maßnahmen gut befolgt, kann es immer noch passieren, dass man selbst oder auch jemand Nahestehendes eine Behandlung in einem Spital braucht. Ausgewiesene Expert:innen auf diesem Gebiet haben sich mit diesem Thema auseinandergesetzt.
An sich gesunde Menschen werden dann zwar mit großer Wahrscheinlichkeit auch im Falle eines Unfalles oder einer plötzlichen schweren Erkrankung intensivmedizinisch behandelt werden. Aber ob die Behandlungsqualität eines bereits unter extremem Druck stehenden Spitalssystems dann nicht Schaden nimmt, sei dahingestellt.
Ganz abgesehen davon, dass der Gesunde möglicherweise kranke Angehörige oder Freunde hat, um die er/sie sich dann sehr wohl große Sorgen machen muss.
(OA Dr. med. Wolfgang Hagen)
Triage, d.h. Behandlungsreihenfolge, bedeutet, dass jener Mensch, der am schnellsten Hilfe braucht und die besten Aussichten auf Genesung hat, in einer Engpasssituation zuerst behandelt wird. Das kann dann aber auch heißen, dass ein junger Mensch nach einem schweren Autounfall mit schweren Verletzungen schlechtere Karten hat, als ein COVID-Patient – ob geimpft oder nicht.
Das Gesundheitssystem schützen heißt, alle schützen, denn ein überlastetes Gesundheitssystem kann jeden treffen! Wir haben sehr viele Patient:innen verloren und sind bereits sehr belastet. Daher rufen wir zur Impfung auf.
(Dr. med. Eva Potura)
Über die Experten
OA Dr. med. Wolfgang Hagen (Wien) ist Internist in der Klinik Hietzing, wo u.a. die Behandlung von COVID-19-Kranken zu seinen Aufgaben gehört. In seiner Freizeit versucht er seit Anfang 2020, zur Aufklärung über die Pandemie beizutragen und insbesondere über die Situation im Spital zu informieren.
Dr. med. Eva Potura (NÖ/Wien) ist Intensivmedizinerin und Anästhesistin. Sie ist Gründerin und 1. Vorsitzende des Vereins „Second Victim” (www.secondvictim.at/), der – unabhängig vom Arbeitgeber – kostenlose psychologische Hilfe für das medizinische Personal nach kritischen Ereignissen bereitstellt. Sie hat selbst in den letzten 18 Monaten unzählige COVID-Intensivpatient:innen behandelt und die daraus resultierende Belastung des med. Personals bei sich und ihren Kolleg:innen mitbekommen.
Quelle: uni:press ÖH Salzburg
Weitere Fragen und Antworten zu diesem Thema:
Behauptungen, Annahmen und Gerüchte zur COVID-19 Impfung
- COVID-19 Impfung bei gutem Immunsystem?
- COVID-19 Impfung, obwohl ich genesen bin?
- Wozu eine Impfung, wenn man sich dann erst infizieren kann?
- Impfen lassen kann ich mich doch später auch noch?
- COVID-19 Impfung nur für sich oder auch andere?
- Gibt es Langzeitfolgen bei der COVID-19 Impfung?
- COVID-19 Impfung: Ein Gentechnik-Experiment?
- COVID-19 Impfstoffe nur mit Notzulassung?
- Schwächt eine COVID-19 Impfung das Immunsystem?
- Nach der COVID-19 Impfung unfruchtbar?
- COVID-19 Impfung gefährlich für Schwangere?
- COVID-19 Impfung bei Kindern
Die Corona-Pandemie und ihre Folgen: Fragen und Behauptungen
- COVID-19: Leichterer Verlauf bei Kindern und jungen Menschen?
- Freie Intensivbetten: Pandemie unter Kontrolle?
- Warum nicht einfach mehr Intensivbetten?
- Ist LongCovid psychosomatisch?
- „Lost generation“: Schäden bei jungen Menschen wegen Maßnahmen?
- Masken und Tests: Für junge Menschen belastender als eine Infektion?
Lesen Sie auch Die 5 Corona-Fakten!
FAKE NEWS BEKÄMPFEN
Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!
Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️
Mimikama-Webshop
Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)
Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE
Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama
Mehr von Mimikama
Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!
Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.