Empfiehlt STIKO Aspiration bei COVID-19-Impfung?

Autor: Mimikama

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Artikelbild: Von insta_photos / Shutterstock.com
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Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt bei der Corona-Impfung die Aspiration. Das würde die Impfsicherheit erhöhen.

Zur Erklärung: Bei der Aspiration wird die Spritze nach dem Einstich kurz aufgezogen, bevor der Impfstoff gespritzt wird, um zu prüfen, ob versehentlich ein Blutgefäß mit der Nadel getroffen wurde. 
Eigentlich wird diese Methode von der STIKO schon seit längerem nicht empfohlen. In der 18. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung macht sie aber hier eine Ausnahme und bezeichnet die Aspiration als sinnvoll. Dabei bleibt die Kommission aber bei ihrem Hinweis, dass die Impfung strikt intramuskulär, also in den Muskel und keinesfalls in die Haut (intradermal), in den Bereich der Unterhaut (subkutan) oder in ein Gefäß (intravaskulär) zu verabreichen ist. Bei COVID-19-Impfungen sei eine Aspiration in den Muskel sinnvoll, da die Impfsicherheit dadurch weiter erhöht werde.

Wie kam es zu dieser Empfehlung und wie kann die Impfsicherheit erhöht werden?

Hintergrund dieser Empfehlung ist, dass es im Tiermodell nach der direkten Gabe eines mRNA-Impfstoffs in die Vene zum Auftreten von Perimyokarditis (Entzündung des Herzmuskels sowie Entzündung des Herzbeutels) gekommen sei. Zwar kommt es bei einer Impfung in den Muskel nur selten zu unbeabsichtigten Injektionen in Blutgefäße, dennoch sei laut STIKO eine Aspiration zur Steigerung der Impfsicherheit und als Vorsichtsmaßnahme sinnvoll.
Bei allen anderen Impfungen bleibt die STIKO aber bei ihrer Empfehlung, generell auf eine Aspiration zu verzichten, um Schmerzen zu reduzieren. Nähere Informationen dazu gibt das Robert Koch Institut (RKI).
FAZIT: Ja, die STIKO empfiehlt eine Aspiration bei der COVID-19-Impfung, weist aber darauf hin, dass die Impfungen in den Muskel erfolgen müssen. Die Aspiration wäre hier eine Vorsichtsmaßnahme, um die Impfsicherheit zu erhöhen, sprich, um die unbeabsichtigte Injektion in ein Blutgefäß auszuschließen. Bei allen anderen Impfungen empfiehlt die STIKO nach wie vor, keine Aspiration durchzuführen, um Schmerzen zu reduzieren.

Quelle: Deutsche Apotheker Zeitung, Diana Moll, Apothekerin und Redakteurin

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