Chinas Internet-Trolle attackieren Westen

Autor: Tom Wannenmacher

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So werden Chinas Kritiker in Karikaturen lächerlich gemacht (Bild: info-res.org)
So werden Chinas Kritiker in Karikaturen lächerlich gemacht (Bild: info-res.org)

Bericht des Centre for Information Resilience enthüllt verdächtiges Netzwerk gefälschter Profile

Über ein Netzwerk von über 350 gefälschten Social-Media-Profilen wird China in einem guten Licht dargestellt und es werden diejenigen diskreditiert, die als Gegner der Staatsführung gelten, so ein Bericht des Centre for Information Resilience (CIR). Laut der Institution, die sich der Identifizierung, Bekämpfung und Aufdeckung von Einflussnahmen im Internet widmet, soll der Westen delegitimiert und Chinas Einfluss und Image im Ausland gestärkt werden.

Karikaturen gegen China-Kritiker

Laut dem Bericht soll das Netzwerk unter anderem schrille Karikaturen verbreitet haben, die unter anderem den im Exil lebenden chinesischen Tycoon Guo Wengui zeigen, einen ausgesprochenen Kritiker der kommunistischen Führung. Andere sind die chinesische Virologin Li-Meng Yan, die sagt, das Coronavirus stamme aus einem Labor der chinesischen Regierung. Ebenfalls Ziel ist Steve Bannon, ehemaliger politischer Stratege von Donald Trump. Alle wurden beschuldigt, ihrerseits Desinformationen zu verbreiten, einschließlich falscher Infos über die Pandemie.

Einige der Konten – verteilt auf Twitter, Facebook, Instagram und YouTube – verwenden mithilfe von Künstlicher Intelligenz generierte Profilbilder, heißt es weiter in dem CIR-Bericht. Zwar gebe es keine konkreten Beweise dafür, dass das Netzwerk mit der chinesischen Regierung verbunden ist, aber laut CIR ähnelt es pro-chinesischen Netzwerken, die zuvor von Twitter und Facebook gelöscht wurden.

Vor allem die USA sind im Visier

Ein Großteil der von dem Netzwerk geteilten Inhalte konzentriert sich auf die USA und insbesondere auf umstrittene Themen wie Waffengesetze und Rassenpolitik. Eines der Narrative, die laut CIR vom Netzwerk vorangetrieben werden, stellt die USA als Menschenrechtsverletzer dar. Als Beispiele dienen der Mord an dem Afroamerikaner George Floyd durch einen Polizisten sowie die angebliche Diskriminierung von Asiaten.

Einige Berichte des im Social Web agierenden chinesischen Netzwerks leugnen laut CIR-Studie Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Region Xinjiang, in der die Regierung angeblich mindestens eine Mio. Muslime gegen ihren Willen festhält und nennen die Anschuldigungen „Lügen, die von den Vereinigten Staaten und dem Westen erfunden wurden“.


Zum Report: Analysis of the Pro-China Propaganda. Network Targeting International
Narratives


Quellen:
pte,
Revealed: coordinated attempt to push pro-China, anti-Western narratives on social media
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