China hebt Quarantäne in Hubei großteils auf

Autor: Claudia Spiess

China hebt Quarantäne in Hubei großteils auf
China hebt Quarantäne in Hubei großteils auf

Die Abriegelung der Provinz Hubei wird weitgehend aufgehoben, ab 8. April darf man Hubei wieder verlassen

China hebt Quarantäne in Hubei großteils auf – Das Wichtigste zu Beginn:

Nach 2 Monaten Quarantäne wird die Abschottung Hubeis nun weitgehend aufgehoben. Das Verbot zum Verlassen der Stadt für gesunde Personen wird mit 8. April aufgehoben.

Aufhebung der Quarantäne in Hubei

Zwei Monate lang befanden sich die knapp 60 Millionen Einwohner der Provinz Hubei in Quarantäne. In den letzten Wochen haben sich allerdings die Zahlen an Neuinfektionen in Hubei deutlich verringert.

Nun wird die aufgrund des Coronavirus verhängte Abriegelung der Provinz weitgehend aufgehoben, wie die örtlichen Behörden bekanntgaben.
In Wuhan, das als Ausgangspunkt der Pandemie gilt, wird das Verbot zum Verlassen der Stadt sowie der Provinz mit 8. April aufgehoben.

Die übrigen Bewohner von Hubei dürfen – unter der Voraussetzung, dass sie gesund sind – ab Mitternacht in der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit) aus der Provinz ausreisen

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Importierte Erkrankungen in China steigen

Die Pekinger Gesundheitskommission gab am Dienstag bekannt, dass das Virus bei 74 weiteren Personen, die erst vor Kurzem nach China eingereist waren, nachgewiesen werden konnte.
Der große Teil der Einreisenden sind Einwohner Chinas, die zurückkehren, weil sie davon ausgehen, dass hier das Schlimmste bereits überstanden sei. Bisher wurden laut der Kommission 427 importierte Fälle festgestellt.

Auch konnten seit Tagen wieder neue lokale Fälle festgestellt werden. Vier Fälle wurden nicht bei kürzlich eingereisten Personen festgestellt.

Bei Ankunft Quarantäne

Für Menschen, die aus dem Ausland einreisen, gelten strenge Quarantänemaßnahmen, um eine Ausbreitung eingeschleppter Infektionen zu verhindern.

Es fliegen zur Zeit keine Flüge direkt die Hauptstadt Peking an. Flüge, die aus dem Ausland kommen, steuern erst andere Flughäfen an. Hier werden die Passagiere auf Symptome untersucht und müssen danach für zwei Wochen in Quarantäne.

Neue Todesfälle

Offizielle Zahlen belegen, dass die Todesfälle um sieben auf nun gesamt 3.277 gestiegen sind.
Auf dem chinesischen Festland wurden insgesamt 81.171 Infizierte registriert. Bisher haben sich davon mehr als 73.000 wieder erholt.

Südkorea meldet leichten Anstieg

Neuinfektionen stiegen in Südkorea wieder leicht an. So wurden am Montag 76 neue Fälle registriert, 64 am Sonntag, so die Gesundheitsbehörden. Insgesamt sind somit nun über 9.000 Infizierte zu verzeichnen.

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Importierte Fälle bereiten Sorge

Der Höhepunkt in Südkorea war Ende Februar mit über 900 Neuinfektionen binnen 24 Stunden zu verzeichnen. Danach stellte sich im März ein deutlicher Abwärtstrend ein.
Doch nun bereiten den Behörden nach wie vor lokale Häufungen von Infektionen sowie eine steigende Zahl an Infizierten, die aus dem Ausland in Südkorea eintreffen. Allein gestern wurden 20 einreisende Menschen positiv getestet.

Die meisten der neu registrierten Infektionsfälle stammen aus der südöstlichen Millionenstadt Daegu. Die größte Häufung von Infektionen ist unter Anhängern der christlichen Sekte Shincheonji-Kirche Jesu zu verzeichnen. Sie ist in Daegu sehr stark vertreten und hat auch Verbindungen nach China.

Quelle: orf.at
Artikelbild: Shutterstock / Von Robert Wei
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