Café in China färbt Hunde wie Pandas

Autor: Kathrin Helmreich

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Café in China färbt Hunde wie Pandas
Café in China färbt Hunde wie Pandas

Ein Café-Besitzer in der chinesischen Stadt Chengdu will sich von der Konkurrenz abheben, indem er seine Chow-Chow Hunde wie Pandas färbt.

Plüschige Hunde, die aussehen wie Pandas: In einem Café im Südwesten der Stadt Chengdu findet die Kundschaft Chow-Chows vor, die aussehen wie kleine Pandabären.

Dafür lässt der Café-Besitzer die Hunde extra färben und bietet sogar einen Färbe-Service für Menschen an, die ihren Vierbeiner ebenfalls in einen Panda „verwandeln“ möchten.

Nachdem dieses Video auf dem chinesischen Mikroblogging-Dienst Sina Weibo erschien, hagelte es ordentlich Kritik. Zum Beispiel weist einer der Kommentatoren darauf hin, dass sie zwar sehr süß aussehen, doch die Farbe den Tieren leicht schaden könne. Andere fragen, warum er die Tiere denn überhaupt färbt.

Der Besitzer beteuert, dass die Farbe aus Japan importiert wird und keine Gefahr für die Gesundheit der Tiere darstellt. Die Färbung koste ihn jedes Mal 1,500 chinesische Yuan (rund 190 Euro) pro Tier. In dem Café können die Kunden während ihres Besuchs mit den Hunden interagieren.

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In 2018 erlitt ein Hund schwere Verletzungen durch violettes Färbemittel, das für Menschen bestimmt war und auch in Thailand verlor laut britischer Boulevard-Zeitung Metro ein Hund Teile seiner Ohren, nachdem diese rot gefärbt wurden.

China erregt nicht zum ersten Mal Aufsehen in Sachen Tiere färben: 2016 verkauften Tierhandlungen im Süden der Provinz Guangdong Welpen, die wie Tiger gefärbt wurden. Viele dieser Hunde lebten nicht länger als eine Woche, nachdem die Farbe aufgetragen wurde.

Fazit:

Es ist nicht das erste Mal, dass wir bunt gefärbte Tiere sehen. Auch wenn diese „Chow-Chow-Pandas“ recht munter aussehen, kann das Färben von Tierfell schwerwiegende Folgen für den Vierbeiner haben – bis hin zum Tod.

Wer sein Tier aus ästhetischen Gründen färbt oder sich damit mehr Profit verspricht, sollte sich immer klar vor Augen führen, welchen Preis das Tier für den Besitzer zahlen muss. Tiere sind kein Spielzeug!

Wir erinnern an dieser Stelle auch an die pink gefärbte Katze, die auf einem Markt verkauft wurde oder die bunt angemalten Kätzchen, die höchstwahrscheinlich für einen grausamen Sport gefärbt wurden.

Quelle: CNN Travel
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