Burundanga – Ein Hoax-Klassiker: Die Drogen-Visitenkarte

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Autor: Ralf Nowotny

Burundanga - Ein Hoax-Klassiker: Die Drogen-Visitenkarte
Burundanga - Ein Hoax-Klassiker: Die Drogen-Visitenkarte

So manchem Hoax begegnen wir mittlerweile wie einem alten Freund – der uns noch Geld schuldet.

Diesen Kettenbrief gab es schon, als es uns noch gar nicht gab! Angeblich verteilt ein Mann, verkleidet als Maler, Visitenkarten die mit einer Droge namens Burundanga getränkt sein sollen.

Um diesen Kettenbrief handelt es sich:

Der Kettenbrief wird aktuell wieder verbreitet
Der Kettenbrief wird aktuell wieder verbreitet

Unbedingt lesen und weiterleiten ????????????????Vorsicht????????????Bitte weiterleiten an alle, die ihr kennt…….
An einer Tankstelle tankte eine Frau ihr Auto, da wurde sie von einem Mann, als Maler bekleidet, angesprochen, ob er ihr helfen könne.
Sie verneinte…
Er bot ihr seine Visitenkarte an, falls sie mal einen Maler bräuchte. Nach einem hin und her, um ihn loszuwerden, nahm sie die Visitenkarte an und der dubiose Herr stieg in ein Auto ein, das von einem zweiten Mann gelenkt wurde, und sie fuhren davon. Nachdem sie losfuhr, fühlte sie sich immer berauschter und hatte Mühe zu atmen. Sie öffnete das Fenster und bemerkte gleichzeitig, dass dieser komische Geruch von ihrer Hand stammt, mit der sie die Visitenkarte entgegen nahm !! Die 2 Männer verfolgten sie. Da es ihr sichtlich immer schlechter ging, fuhr sie auf den nächsten Parkplatz, stoppte, begann wie wild zu hupen und schrie um Hilfe.
Die 2 Verfolger flüchteten, ihr ging es aber immer schlechter.
DIE VISITENKARTE WURDE IN EINE FLÜSSIGE DROGE GETRÄNKT, die BURUNDANGA heißt sie wird von Kriminellen verwendet, um Leute zu berauben oder zu vergewaltigen !!!
Diese Droge kann über die verschiedensten Arten an jeden übertragen werden und somit diese Person außer Gefecht setzen!!!!!
Diese Substanz ist viel schädlicher und wirksamer als jegliche
ursprüngliche Drogen oder Schlafmittel. Also, nehmt keine Visitenkarten oder ähnliches von Wildfremden an !!!!

Ähnliche Maschen:
Sie werfen eine Visitenkarte in den Briefkasten und warten im Auto bis jemand reintappt und dann schlagen sie zu !!! – Andere Möglichkeit sind die VISITENKARTE an der Scheibe der Fahrerseite befestigen !!!
SEID VORSICHTIG und warnt so viel Leute wie möglich.

Um den Kettenbrief auch noch einen seriösen Anstrich zu geben, findet sich darunter auch noch Adresse und Telefonnummer eines Mitarbeiters der Bundespolizeiinspektion Dortmund sowie der Staatsanwaltschaft Koblenz.

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11 Jahre alt!

Bereits im Jahr 2009 wurde diese Warnung als Email verschickt. Damals berichtete auch die Schweizer Polizei darüber und klärte auf:

„Es handelt sich dabei um eine so genannte urbane Legende, die als Kettenmail von England kommend in der Zwischenzeit bei uns eingetroffen ist und ins Deutsche übersetzt nun weiter verbreitet wird. Die betäubende Droge trägt den Fantasienamen «Burundanga», eine Substanz, die sowenig existiert wie der Fall selbst.

Solche urbanen Legenden tauchen in regelmässigen Abständen immer wieder auf, seien es nun die Spinne in der Yucca-Palme oder der tote Schwimmer im Waldbrandgebiet, welcher mit einem Löschflugzeug aufgesogen wurde.“

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Fazit

Jener Kettenbrief, der früher als E-Mail und nun auf Facebook und WhatsApp verbreitet wird, ist ein mittlerweile recht alter Hoax. Einen Beweis, dass diese Raubmasche wirklich existiert oder jemals angewendet wurde, findet sich nirgendwo.

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