BSI: Bürger sollen Gefahren im Netz schneller erkennen

Autor: Annika Hommer

Artikelbild Gefahren: fizkes / Shutterstock
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Von Smartphone bis Smart-Home, von Streaming bis Online-Shopping. Viele Dinge, die unseren Alltag erleichtern sollen, bergen auch gewisse Gefahren und Risiken.

Welche das im Einzelnen sind und wie man sich vor diesen Gefahren schützen kann, möchte das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) nun in einer Kampagne aufzeigen.

Umfrage verdeutlicht Aufklärungsbedarf

Grundlage für die Kampagne sei unter anderem eine Umfrage gewesen, nach der rund 2.000 Befragte den unbefugten Zugriff auf eigene, sensible Daten durch Dritte als größte Bedrohung ansahen. Weitere relevante Themen seien für die Befragten die Absicherung beim Online-Banking, sowie der Schutz ihrer Smart-Geräte gewesen. Viele Befragte wünschten sich Unterstützung beim Thema „digitale Sicherheit“ und mehr Informationen über Risiken im Netz.

Es braucht die Mitarbeit jedes Einzelnen

Um die Gefahren einer stetig digitaler werdenden Welt zu erkennen, müsse man laut BSI-Präsident Arne Schönböhm kein IT-Experte sein. Derzeit seien allein mehr als eine Milliarde Schadprogramme im Umlauf, die enorme Schäden anrichten können. Wie groß diese Schäden, ob persönlicher oder finanzieller Natur, sein können, sei vielen nicht bewusst, so Markus Richter, Staatssekretär im Bundesministerium und Beauftragter der Bundesregierung. Dadurch würden unter anderem Apps mit einer zu großen Unbedarftheit heruntergeladen und genutzt. Man müsse es für Menschen erkennbar machen, wo und wie sie betroffen seien und wie sie sich schützen können. Um das Netz sicherer zu machen, brauche es die Mitarbeit jedes Einzelnen, so Richter weiter.

Kampagne gegen gefahren analog und digital

Um möglichst viele Menschen zu erreichen, greift das BSI bei ihrer Kampagne auf verschiedene Kanäle zurück. So wird nicht nur in Video-Spots und Anzeigen, sondern auch auf Plakaten für die Aktion geworben. Die Kampagnen-Website informiert darüber hinaus über konkrete Wege, wie man sich online schützen kann. Nach eigenen Angaben koste die Kampagne rund 1,5 Millionen Euro und ist auf zwei Jahre angelegt.

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