Bluttat von Würzburg: Ermittler suchen nach Motiv

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Autor: Tom Wannenmacher

Der Polizei zufolge handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen 24-Jährigen aus Somalia, der in Würzburg wohnt.
Der Polizei zufolge handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen 24-Jährigen aus Somalia, der in Würzburg wohnt.

Drei bestätigte Todesfälle, mehrere Verletze, der Angreifer soll während der Tatausführung „Allahu Akbar“ gerufen haben. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Videomitschnitte im Netz zeigen wie ein Mann, barfuß mit einem langen Messer, herumirrt und mit Passanten kämpft. Ein Mund-Nasen-Schutz verdeckt sein Gesicht und man hört im Hintergrund Schreie. Die Polizei bestätigt, dass dieses Video das Geschehen vom Barbarossaplatz aus der Innenstadt von Würzburg zeige. In einem weiteren Video, welches ebenfalls im Netz die Runde macht, erkennt man wütende Passanten, die den Angreifer in die Enge treiben und diesen in eine Seitengasse drängen, einer schwingt dabei einen Besenstiel. Wenige Sekunden später trifft die Polizei ein.

Screenshot: Videomitschnitt
Screenshot: Videomitschnitt

Am späten Freitagnachmittag, 25.6.2021 gegen 17.00 Uhr, erreichte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung über einen Messerangriff am Barbarossaplatz.

Nach aktuellen Erkenntnissen gibt es einige Verletzte und auch Todesopfer.

Auch ein kleiner Junge sei verletzt worden, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, der sich nach der Attacke in der Innenstadt ein Bild der Lage machte. Der Angreifer wurde nach polizeilichen Schusswaffengebrauch überwältigt. Hinweise auf weitere Täter gibt es nicht. Die Polizei ist mit starken Kräften in der Innenstadt präsent. Es besteht keine Gefahr mehr für die Bevölkerung.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden mehrere Personen zum Teil schwer verletzt. Aktuell sind drei Todesopfer zu beklagen. Dem Sachstand nach bestand keine Vorbeziehung zwischen Täter und Opfern.

Bei dem festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich um einen 24-jährigen, somalischen Staatsangehörigen, der in einer Obdachlosenunterkunft in Würzburg wohnhaft ist. Er wurde durch einen gezielten Schuss aus einer polizeilichen Dienstwaffe am Oberschenkel verletzt und befindet sich nicht in Lebensgefahr. Er wird derzeit im Krankenhaus vernommen.

Laut Zeugenangaben soll der Angreifer während der Tatausführung „Allahu Akbar“ gerufen haben.

Ein islamistisches Motiv wird daher derzeit geprüft. Darüber hinaus laufen aktuell umfangreiche Ermittlungen. Zeugen werden vernommen und Bilder von Überwachungskameras ausgewertet.

Die unterfränkische Polizei bittet darum, sich nicht an Spekulationen zu beteiligen. Vielmehr sollte gefertigtes Video- und Bildmaterial den Ermittlern auf einem eigens eingerichteten Medien-Upload-Portal zur Verfügung gestellt werden: https://medienupload-portal03.polizei.bayern.de

Die Polizei ist weiterhin mit starken Kräften in der Innenstadt von Würzburg präsent. Es gibt jedoch nach wie vor keine Hinweise auf weitere beteiligte Täter.

Stadt Würzburg: Notfall-Hotline nach schrecklicher Gewalttat in Würzburg geschaltet

Nach der tragischen Gewalttat in Würzburg wird für betroffene Personen eine Notfall-Hotline geschaltet. Darüber hinaus stehen mobile Betreuungsteams bereit.

0800 655 3000

Die Hotline ist von 08:00 bis 23:00 Uhr geschaltet und bietet eine Beratung mit psychologisch geschultem Personal.

Außerhalb der Zeiten können sich betroffene Personen bei der integrierten Leitstelle unter 0931/19222 melden.
Handelt es sich um einen akuten medizinischen Notfall bitte umgehend die Notrufnummer 112 wählen.


Quelle: Polizei Unterfranken
Artikelbild: Glomex

Passend zum Thema: Ein Mann attackierte in Würzburg (Deutschland) mehrere Personen mit einem Messer!

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