Black Friday: Schnäppchenjagd mit Tücken

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Autor: Kathrin Helmreich

Black Friday: Schnäppchenjagd mit Tücken
Black Friday: Schnäppchenjagd mit Tücken

Pünktlich zum vorweihnachtlichen Einkaufsstart locken rund um den Black Friday auch dieses Jahr wieder unzählige Händler mit großen Rabatten.

Black Friday: Wie die Verbraucherzentrale Brandburg berichtet, stehen aber nicht hinter jedem Angebot satte Ersparnisse. Zudem versuchen auch unseriöse Anbieter, den Einkaufsboom auszunutzen.

Damit dem Shopping-Spaß kein böses Erwachen folgt, gibt die Verbraucherzentrale Brandenburg Tipps, worauf Verbraucher achten sollten.

Kühlen Kopf bewahren am Black Friday

Am 29. November 2019 findet der diesjährige Black Friday statt, doch bereits in der Woche davor locken viele Händler mit vermeintlich lukrativen Shopping-Angeboten und Preisnachlässen.

„Verbraucher sollten aber auf der Schnäppchenjagd möglichst einen kühlen Kopf bewahren“,

sagt Michèle Scherer, Referentin für Digitale Welt bei der Verbraucherzentrale Brandenburg. Die beworbenen Produkte können zum Beispiel bei einem anderen Shop auch günstiger angeboten werden. So empfiehlt es sich immer, vor dem Kauf einen Preisvergleich zu machen.

Vorsicht vor Fake-Shops

Zudem tummeln sich zwischen den Angeboten auch schwarze Schafe. Betreiber von Fake-Shops locken etwa mit extrem günstigen Preisen.

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Nach geleisteter Vorauszahlung wird aber das Produkt gar nicht geliefert und der Verbraucher sieht sein Geld nie wieder. Nach einer repräsentativen Umfrage der Verbraucherzentrale im Jahr 2018 waren bereits über vier Millionen Deutsche von dieser Falle betroffen.

„Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich die Zahl der Betroffenen weiter erhöht hat, denn uns erreichen nach wie vor ungemindert Beschwerden über Fake-Shops“,

so Dr. Kirsti Dautzenberg, Marktwächter-Teamleitern bei der Verbraucherzentrale Brandenburg.

Vorkasse vermeiden

„Verbraucher sollten die Bezahlung per Vorkasse generell vermeiden“,

so Scherer. Vor allem sollten sie das Angebot kritisch prüfen, wenn bis zuletzt noch andere Bezahlvarianten möglich sind, die dann im letzten Bestellschritt wegfallen – vermeintlich aufgrund technischer Schwierigkeiten.

„Bereits die Adresszeile des Shops kann ein Indiz liefern, nämlich dann, wenn die Adresse überhaupt nicht zum Inhalt der Seite passt“,

warnt die Verbraucherschützerin. Auch ein Blick in das Kleingedruckte kann helfen, einen unseriösen Shop zu entlarven. So verwenden Fake-Shops häufig holprige Formulierungen oder kopieren einfach AGB von seriösen Onlineshops. Zudem bilden Fake-Shops häufig vermeintliche Vertrauenssiegel ab, die es gar nicht gibt oder für die kein entsprechendes Zertifikat hinterlegt ist.

Weitere wichtige Merkmale hat die Verbraucherzentrale Brandenburg auf ihrer Internetseite in einer interaktiven Grafik zusammengestellt.

Für individuelle Hilfe können Verbraucher die Beratung der Verbraucherzentrale Brandenburg in Anspruch nehmen:

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Quelle: Verbraucherzentrale Brandenburg
Artikelbild:
Shutterstock / Von Yaran
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