Statt in Bitcoins in Betrüger investiert

Autor: Claudia Spiess

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Statt in Bitcoins in Betrüger investiert
Artikelbild: Shutterstock / Von vldkont

Die Polizei rät zur größten Vorsicht beim Kauf von Kryptowährungen unbekannter Quellen. Je höher die Gewinnversprechen, desto wahrscheinlicher ein Betrug.

Eine Balverin hat sich verspekuliert: Statt in Bitcoins investierte sie in Betrüger.

Auf der ganzen Welt erscheinen bei dem Gedanken an die virtuelle Währung Dollar-Zeichen in den Augen der Investoren. Doch oft genug kassieren nur die Betrüger ab.

Werbeanzeige für Bitcoins im Internet

Im November entdeckte die Frau aus Balve (Nordrhein-Westfalen) eine Werbeanzeige im Internet. Die Bitcoin-Anbieter schmückten sich mit diversen Auszeichnungen bekannter Medien und TV-Sendungen. Die Balverin registrierte sich auf einer Internet-Seite.

Einige Telefonate und WhatsApp-Nachrichten später ließ sie einen der Betrüger eine Fernzugriffs-Software auf ihrem Computer installieren. Binnen weniger Tage nach ihrer ersten 250-Euo-Investition standen (angeblich) bereits Bitcoins im Wert von 400 Euro auf dem Konto. Der Betrüger „rät“, rasch richtig zu investieren.

Nach einigen Telefonaten, Überweisungen auf Konten unter anderem in Litauen, Zahlung von „Transaktionsgebühren“, angeblichen Todesfällen von Gesprächspartnern und versuchten Video-Chats riss der Kontakt abrupt ab. Telefonisch meldete sich niemand mehr. Die von dem Fremden installierte Software war gesperrt.

Am Donnerstagabend erstattete die Balverin Anzeige wegen Betrugs bei der Polizei.

Polizei rät zur Vorsicht

Die Polizei rät grundsätzlich zur größten Vorsicht beim Kauf von Kryptowährungen in unbekannten Quellen. Je höher die Gewinnversprechen, desto wahrscheinlicher ein Betrug.

  • Achten Sie auf ein Impressum des Anbieters. Sitzt dieser nicht in Deutschland, kann es schwer werden, Ansprüche durchzusetzen.
  • Vor einer Registrierung prüfen, ob der angebliche Händler eine Lizenz in der EU hat. Das lässt sich auf der Internet-Seite der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht prüfen.
  • Vor einer ausführlichen Recherche und Beratung keine Daten preisgeben wie Ausweisdaten, Konto-Verbindungen.
  • Grundsätzlich keine Passwörter oder Online-Banking-TAN verraten!
  • Den Tätern NIE Zugriff auf den eigenen Rechner gewähren. Die besagte Fernzugriffs-Software wird wahrscheinlich genutzt, um weitere Daten zu stehlen wie Infos über Bankkonten oder Kreditkarten. Die Betrüger nutzten diese Daten für weitere Straftaten zum Schaden ihrer Opfer.

Weitere Infos: https://www.polizei-beratung.de/

Befürchten Sie, Opfer geworden zu sein? Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

[mk_ad]

Das könnte dich auch interessieren: Baerbock Aussage über Witwenrente ist ein Fake!

Quelle: Presseportal – Polizei Nordrhein-Westfalen
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.