Erneut Betrugsopfer durch WhatsApp-Masche und über eBay-Kontakt

Autor: Ralf Nowotny

Nahezu täglich machen Betrüger derzeit Beute über die bekannte „Hallo Mama“ WhatsApp-Masche und über betrügerische eBay-Kunden . Wegen der Vielfalt der kriminellen Maschen hat die Polizei einen ernst zu nehmenden Appel:

Werden Sie am Telefon oder Handy kontaktiert und es geht um Ihr Geld, Wertsachen oder Bankdaten – egal mit welchem Hintergrund und egal von wem – handelt es sich IMMER um einen Betrugsversuch. Legen Sie sofort auf, beenden Sie den Kontakt! Lassen Sie sich niemals auf Forderungen ein! Wenden Sie sich an eine Vertrauensperson oder die Polizei.

An alle Angehörigen, Freunde und Bekannte älterer Menschen: Sprechen Sie mit den Älteren über Betrugsmaschen und geben Sie unseren Tipp weiter! Stellen Sie nachdrücklich klar, dass es ausnahmslos immer um Betrug handelt, egal, wer anruft oder was er mitteilt.

Ein aktueller Betrug über WhatsApp

Eine 75-jährige Paderbornerin erhielt am Dienstag eine WhatsApp-Nachricht von einer unbekannten Nummer. In der Nachricht stand, dass sie von ihrer Tochter stammt und ihr Handy defekt sei. Dies sei ihre neue Nummer, die ihre Mutter einspeichern solle.

Im Verlauf des Chats bat die angebliche Tochter, zwei Überweisungen in Höhe von über 2.000 Euro zu tätigen, da sie noch keinen Zugriff auf ihr Onlinebanking habe. Es wurde um eine Echtzeitüberweisung gebeten. Die Seniorin ging zur Bank und überwies das Geld am Schalter. Später verlangte der Betrüger oder die Betrügerin weitere Überweisungen. Dazu kam es nicht mehr, da der Betrug aufflog.

Ein betrügerischer Käufer auf eBay

Ein Verkaufsangebot bei eBay-Kleinanzeigen wurde einem 26-jährigen Paderborner Studenten zu Verhängnis. Ein Kunde melde sich am Dienstagabend und man einigte sich über einen Kauf. Zur Bezahlung schickte der Käufer einen Link zu einer Bank, über den das Geld sofort überwiesen werden würde.

Der Verkäufer klickte auf den Link und musste auf einer Internetseite seine Bankdaten und die Daten seiner EC-Karte eingeben. Als er später im online-banking nachschaute, ob die Kaufsumme eingegangen sei, stellte er fest, dass stattdessen mehrere Abbuchungen erfolgt waren und über 3.000 Euro auf dem Konto fehlten. Teils waren die Buchungen auf ausländische Konten erfolgt.

Quelle: PP/Polizei Paderborn

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