Polizei heilt vermeintlich Taubstumme, die mit „Spendenliste“ bettelten

Autor: Kathrin Helmreich

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Betrüger geben sich als Taubstumme aus und bettelten mit Spendenliste um Geld - Artikelbild: Kreispolizeibehörde Soest
Betrüger geben sich als Taubstumme aus und bettelten mit Spendenliste um Geld - Artikelbild: Kreispolizeibehörde Soest

Betrüger haben mit einer „Spendenliste des Landesverband für behinderte und taubstumme Kinder“ versucht, Geld zu „erbetteln“.

Am Mittwoch, gegen 13:00 Uhr, meldete sich ein Zeuge bei der Polizei. Ihm waren auf dem Parkplatz eines Supermarkts am Wemberweg zwei Personen aufgefallen. Die gaben vor, taubstumm zu sein und hielten dem Zeugen eine „Spendenliste“ hin. Da der Mann diese Masche kannte, hielt er nicht nur Corona bedingt Abstand von den Leuten. Er verständigte die Polizei und beobachtete die beiden „Bettler“ weiter.

Die stiegen in ein Fahrzeug mit Hagener Kennzeichen und fuhren in Richtung Geseke davon. Eine von dort kommende Streifenbesatzung konnte das Auto mit den beiden 26 und 30-jährigen Insassen stoppen. War das Pärchen zunächst noch Taubstumm, konnten die Polizisten nach wenigen Minuten eine plötzliche Heilung erleben.

Einer der sichergestellten "Bettelzettel" (Foto: Polizei)
Einer der sichergestellten „Bettelzettel“ (Foto: Polizei)

Beide fanden ihre Sprache wieder. Bei der Überprüfung stellte sich schnell heraus, dass die Beiden in Hagen lebenden Personen bereits mehrfach wegen Bettelbetrug und Taschendiebstahl polizeilich aufgefallen waren. Die Beamten stellten mehrere ihrer „Bettelzettel“ sicher die angeblich von einem Landesverband der Taubenstummen stammen sollen, der jedoch gar nicht existiert.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Bettlern. Wer sein Portemonnaie zückt um zu spenden, dem wird meist sein gesamtes Bargeld aus der Börse entwendet. Dank des aufmerksamen Zeugen konnten die Betrüger dieses Mal mit einem Platzverbot belegt werden.

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Quelle: Kreispolizeibehörde Soest
Artikelbild: Kreispolizeibehörde Soest
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