Die Sache mit dem Ei hat nicht immer mit Ostern zu tun

Auf dem Parkplatz eines Geschäftes am Kaiser-Otto-Weg in Soest kam es zu einer seltsamen Begegnung. Eine 68-jährige Frau aus Soest, wurde von einer ihr unbekannten Frau auf Russisch angesprochen. Die Unbekannte sagte der Soesterin, dass sie schlechtes Karma bei ihr spüre. Dagegen könne man etwas tun.

Autor: Tom Wannenmacher

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Betrug mit Ei: Auch bei dieser Masche erschleichen sich Betrüger emotionalen Zugang zu ihren Opfern.
Betrug mit Ei: Auch bei dieser Masche erschleichen sich Betrüger emotionalen Zugang zu ihren Opfern.

Was sich danach abspielte, ist es einfach wert, hier komplett aufgeschrieben zu werden.

Die Soesterin wurde sodann in einen Laden geschickt, um Eier zu kaufen. Eines der Eier nahm die „Karma-Beauftragte“ an sich. Die Soesterin musste auf das Ei spucken, damit die Unbekannte es anschließend in ein Taschentuch gewickelt in ihre Jackentasche stecken konnte. Nach einer Weile zog die Betrügerin das Ei wieder aus der Tasche, sah es sich genau an und stellte eine „schwarze Seele“ im Ei fest.

Um das schlechte Karma zu vertreiben, wurde zunächst ein Bindfaden zerrissen und wieder zusammengeknotet. Dann erschien eine zweite unbekannte Frau. Diese ging mit dem Opfer nach Hause, um ihr gesamtes Bargeld und ihren Schmuck zu holen.

Mit einer stattlichen Bargeldsumme und etwas Goldschmuck traf man sich anschließend wieder mit der „Karma-Beauftragten“ auf dem Parkplatz. Diese wickelte die Wertgegenstände unter großem Tamtam in ein Handtuch ein und gab sie der Soesterin zurück. Sie solle das Päckchen neun Tage unter ihrem Kopfkissen aufbewahren. Während der Zeit dürfe sie die Unterwäsche nicht wechseln und müsse jeden Tag drei Tropfen eines bestimmten Wassers trinken. Dies tat die Seniorin auch bis zum Freitag der vergangenen Woche. An diesem Tag bekam das Opfer Besuch ihrer eigenen Tochter. Dieser erzählte sie die Geschichte. Ein kurzer Blick in das Handtuchpäckchen zeigte, dass dort weder Bargeld noch Schmuck, sondern nur Papierschnitzel vorhanden waren.

Beide Frauen begaben sich daraufhin zur Polizei und erstatteten Anzeige.

Auch bei dieser Masche erschleichen sich Betrüger emotionalen Zugang zu ihren Opfern. Ob per WhatsApp oder per direkter muttersprachlicher Ansprache, werden emotionale Situationen aufgebaut und anschließend schamlos zum Betrug genutzt. Die Kriminalpolizei rät immer dringend zur Vorsicht, wenn Fremde sich zu sehr kümmern.

Quelle: Kreispolizeibehörde Soest

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