Betrug in Millionenhöhe – Wer hatte Kontakt zu vermeintlichen Investoren, Vermittlern und Firmen?

Deutschland, Österreich, Schweiz – Vereinigte Arabische Emirate (ots) / Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Kaiserslautern und Polizeipräsidium Westpfalz

Autor: Tom Wannenmacher

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In einem Ermittlungsverfahren wegen gewerbs- und bandenmäßigem Betrug suchen das Polizeipräsidium Westpfalz und die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern Zeugen im gesamten deutschsprachigen Raum, die durch die nachfolgend skizzierten Taten geschädigt wurden oder Angaben dazu machen können.

In den Jahren 2020 und 2021 wurden aus unterschiedlichsten Branchen stammende Unternehmer, die Finanzierungskapital benötigten und daher Geldgeber suchten, über Vermittler mit angeblichen Investoren aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in Kontakt gebracht.

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Foto: StA Kaiserslautern

Die vermeintlichen Investoren traten unter Verwendung folgender Firmennamen und E-Mail-Adressen auf:

Namensähnlichkeit mit real existierenden Firmen beziehungsweise Gesellschaften werden bewusst eingesetzt. Die Logos der Firmen finden Sie auf der Fahndungsseite der Polizei Rheinland-Pfalz unter https://s.rlp.de/yBdza im Internet.

Die Unternehmer, die aufgrund der Angaben der Vermittler und der vermeintlichen Investoren an die Möglichkeit glaubten, dass sie tatsächlich Gelder für ihre Projekte erhalten werden, zahlten enorme Summen, die ihnen von den angeblichen Investoren in Rechnung gestellt wurden und die vorgeblich zum Anschub der Finanzierung notwendig waren (beispielsweise Reisekosten, Gebühren für die Registrierung, Gutachten, Beteiligungen und Versicherungen) oder als vermeintliche Sicherheiten dienen sollten.

Die Zahlungen erfolgten auf Konten der „EIN International“ (EIN), bei der Emirates NBD Bank, IBAN: AE930260001012218835501 oder der „Alsediq Commercial Broker“ (andere Schreibweisen: Alsedeq/Alsedq), ebenfalls bei der Emirates NBD Bank, IBAN: AE530260001012279727001.

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Foto: StA Kaiserslautern

Die in Aussicht gestellten Finanzierungen kamen letztlich nicht zustande. In allen bekannten Fällen wurden die Projektbetreiber vielmehr fortlaufend vertröstet und es wurden im Laufe der Zeit immer wieder neue, mit weiteren Kosten verbundene Voraussetzungen für die angeblich alsbald anstehende Auszahlung der Finanzierungen vorgebracht.

Polizei veröffentlicht Logos der angeblichen Investoren

Die Ermittler hoffen nun, dass sich weitere Opfer melden. Die Logos der angeblichen Investorenfirmen sind auf der Fahndungsseite der Polizei Rheinland-Pfalz hinterlegt.

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln und bitten um Hinweise: Wer hatte Kontakt zu den angeblichen Investoren? Wie wurde der Kontakt vermittelt?

Wer hat Zahlungen an die angeblichen Investoren geleistet? Hinweise nimmt die Polizei Kaiserslautern unter der Telefonnummer 0631 369-2620 oder per E-Mail unter [email protected] entgegen.

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