Vorsicht vor Cyberkriminellen – Betrug beim „Online-Trading“

Autor: Ralf Nowotny

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Warnung
Warnung

Immer wieder stolpert man im Internet über nur scheinbare seriöse Bitcoin-Plattformen, die Online-Trading anbieten.

In Zeiten niedriger Zinsen auf Gespartes suchen viele nach neuen Möglichkeiten, ihr Geld anzulegen. Doch wer kennt sich mit Börsenhandel aus? Was liegt näher, als im Internet zu recherchieren. Doch neben vertrauenswürdigen „Online-Trading“-Angeboten betreiben auch Cyberkriminelle seriös wirkende Anlageplattformen, die einzig dazu dienen, ihre „Kundschaft“ auszunehmen.

Ein aktueller Fall

Ein 33-jähriger Mann aus dem Kreis Paderborn erstattete letzte Woche Anzeige, nachdem er rund 6.000 Euro an seinen „persönlichen“ Online-Broker verloren hatte.

Im Oktober 2021 stieß der Mann auf eine seriös erscheinende Webseite, die ihm einen „persönlichen Broker“ versprach, der mit seinem Geld gewinnbringend handeln würde. Aus einer ersten Anlage von 250 Euro sollten schnell bis zu 1000 Euro werden.

Der Mann überwies das Geld an eine inländische Bank und registrierte sich auf der Plattform. Er bekam die Email-Adresse seines „persönlichen Brokers“ und musste eine App auf seinem Handy installieren. Dort musste er sich gegen Zusendung einer Ausweiskopie registrieren.

Geldforderungen für eine angebliche Lizenz

Der „Broker“ schickte erste Mails und forderte 3.500 Euro für eine Lizenz. Nachdem der Kunde die Summe bezahlt hatte, wurde ihm die Auszahlung von über 100.000 Euro zugesichert. Bevor die Auszahlung erfolgen konnte, musste der Mann noch Buchhaltungskosten von über 2.000 Euro überweisen.

Als er dann in einer weiteren Email aufgefordert wurde, noch eine Versicherung abzuschließen und dafür erneut 2.000 Euro fällig wären, bekam der Mann Zweifel und ihm wurde klar, dass er auf Betrüger hereingefallen war. Geld wurde ihm nie ausgezahlt. Eine Rückabwicklung seiner Überweisungen an die Kriminellen war nicht mehr möglich.

Wer „Online-Trading“ nutzt, sollte folgendes wissen:

  • Ungewöhnlich hohe Gewinne mit wenig Einsatz, sollten immer
    misstrauisch machen.
  • Banken und Sparkassen gehen nicht direkt auf Kunden zu, um sie zum Online-Trading zu bringen.
  • Informieren Sie sich über die Trading-Plattformen, bevor Sie sich anmelden oder Geld überweisen.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Fragen Sie notfalls bei der offiziellen Plattform nach, wer der Händler ist.
  • Geben Sie keine sensiblen Daten preis – wie Zugangsdaten zum Online-Banking oder zum Depot.

Eine aktuelle Warnung mit weitergehenden Informationen und Tipps ist im Internet auf polizei-beratung.de eingestellt: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/vorsicht-vor-online-anlagebetrug/


Quelle: PP/Polizei Paderborn
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Ein prominentes Gesicht und ein gefälschter Zeitungsartikel: Die Standard-Zutaten zu betrügerischer Bitcoin-Werbung auf Facebook.
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