Betrüger nutzen „Corona“ um an Onlinebanking-Daten zu gelangen

Autor: Claudia Spiess

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Betrüger nutzen "Corona" um an Onlinebanking-Daten zu gelangen
Betrüger nutzen "Corona" um an Onlinebanking-Daten zu gelangen

Betrugsmasche mit Anrufen durch angebliche Bankmitarbeiter unter Vorwand der Coronapandemie.

Betrüger nutzen „Corona“ um an Onlinebanking-Daten zu gelangen – Das Wichtigste zu Beginn:

Die Polizei warnt vor plausibel klingenden Anrufen durch angebliche Bankmitarbeiter. Berichtet wird von einem Fall, bei dem das Opfer beinahe um rund 14.000 Euro erleichtert wurde.

Vorsicht bei Anrufen durch „Bankmitarbeiter“

Ein Mann meldet sich am Telefon und gibt sich als Bankmitarbeiter aus. Im Display erscheint auch die Nummer seiner Bank. Der Mann überzeugt den Angerufenen davon, dass seine Gültigkeit des Online-Bankings Ende März auslaufe und das Zertifikat erneuert werden müsse. Eigentlich müsse man dazu die Filiale aufsuchen, aber aufgrund der „Coronapandemie“ würde man dies zurzeit telefonisch erledigen.

Nachdem der vermeintliche Bankangestellte ein paar persönliche Details nannte, las der Angerufene seine TAN (Transaktionsnummer) vor und der Bankangestellte bestätigte, „dass nun alles wieder in Ordnung sei“!

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Da der Angerufene noch am selben Abend eine Überweisung tätigen wollte, sah er im Onlinebanking, dass für den Folgetag eine Überweisung in Höhe von fast 14.000 EUR angewiesen war, die er nicht veranlasst hatte und daher im Zusammenhang mit dem Anruf stehen musste. Er ließ sofort das Konto sperren, die Überweisung wurde nicht ausgeführt, so dass letztlich kein Schaden entstanden ist.

So geschehen im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Polizeiliche Ermittlungen haben ergeben, dass die Überweisung ins Ausland geflossen wäre.

Die Polizei warnt:

  • Geldinstitute werden solche Telefonate niemals durchführen oder Sie am Telefon nach persönlichen Daten fragen oder auffordern sie ins Internet einzugeben – auch nicht, um der Sicherheit willen.
  • Lassen Sie sich nicht durch die angezeigte Telefonnummer täuschen.
  • Geldinstitute fordern grundsätzlich keine vertraulichen Daten per E-Mail oder per Telefon oder per Post von Ihnen an. Wenn Sie sich unsicher sind, halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit Ihrer Bank.
  • Übermitteln Sie keine persönlichen oder vertraulichen Daten (bspw. Passwörter oder Transaktionsnummern).
  • Geben Sie persönliche Daten nur bei gewohntem Ablauf innerhalb der Online-Banking-Anwendung Ihres Geldinstituts an. Sollte Ihnen etwas merkwürdig vorkommen, beenden Sie die Verbindung und kontaktieren Sie Ihre Bank.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Kontostand sowie Ihre Kontobewegungen. So können Sie schnell reagieren, falls ungewollte Aktionen stattgefunden haben.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de.

Quelle: Presseportal – Polizei Korbach
Artikelbild: Shutterstock / chingyunsong
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