Beschlagnahmung privaten Wohnraums möglich?

Autor: Tom Wannenmacher

Das Thema ist sehr sensibel und viele User sind bereits sehr verunsichert, wenn es um diverse Flüchtlingsthemen geht. Und es gibt Medien die tun Ihres dazu bei. Und so war es nur eine Frage der Zeit, bis zu diesem aktuellen Thema die ersten Anfragen bei uns eintreffen.

Es geht um das Thema: ““Beschlagnahmungen privaten Wohnraums möglich”

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Es geht um einen neuen Gesetzesentwurf in Hamburg!

Sieht man sich hier nur die Überschrift in den Statusbeiträgen auf Facebook- bzw. in den Artikel selbst an, dann macht es denn Anschein, als würden Mieter nun Angst um Ihre Wohnung haben, da eine Beschlagnahmung möglich ist.

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In der Tat steht hier der Satz: “Beschlagnahmungen privaten Wohnraums möglich” (- Die Welt)
„Beschlagnahmung privaten Wohnraums ist möglich“ (- N24)

Ja es steht da so. Nichts anderes steht in diesen Überschriften. Warum nur wird dann in den jeweiligen Artikeln wieder so stark zurück gerudert?

Hamburgs rot-grüner Senat plant, leer stehende Gewerbeimmobilien zu beschlagnahmen und dort Flüchtlinge unterzubringen. (Die Welt)

Aha, auf einmal sind es „nur noch“ leer stehende Gewerbeimmobilien. Sowie

Zwar versicherte Hamburgs Bürgermeister, keine Privatwohnungen für die Flüchtlingsunterbringung zu beschlagnahmen. Juristisch gesehen aber ermöglicht das der Gesetzentwurf. (N24)

Aha, also doch nicht so, wie in der Überschrift dargestellt. Und

Die wichtigste Frage, die die Hamburger umtreibt, ist wohl: Könnte die Stadt auch private Wohnungen beschlagnahmen? Ein Senatssprecher bekräftigt: „Der Bürgermeister hat entschieden: Es wird kein privater Wohnraum sichergestellt.“ (Die Welt)

Aha, also gar nicht.

So kann man auch Öl in das Feuer schütten,  so kann man auch mit den Ängsten der Bevölkerung spielen. So verunsichert man die Internetuser noch mehr. So wundert uns am Ende gar nichts mehr. Trauriges Smiley

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