Vorsicht vor gefälschten BAWAG P.S.K.-E-Mails

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Autor: Kathrin Helmreich

BAWAG P.S.K.: Vorsicht vor gefälschten E-Mails - Artikelbild: Shutterstock / Von EugeneEdge
BAWAG P.S.K.: Vorsicht vor gefälschten E-Mails - Artikelbild: Shutterstock / Von EugeneEdge

Watchlist Internet warnt: Zahlreiche Internetnutzer*innen finden aktuell ein vermeintliches E-Mail der BAWAG P.S.K. in ihrem Posteingang.

Darin wird behauptet, dass Ihr BAWAG P.S.K. Bankkonto eingeschränkt wurde, weil Sie die Sicherheitsapp nicht installiert haben. Sie werden dringlich aufgefordert, auf einen Link zu klicken und dies nachzuholen. Folgen Sie dieser Anweisung keinesfalls, Sie werden auf eine gefälschte Login-Seite geführt.

Kriminelle geben sich als BAWAG P.S.K. aus und fordern Sie per E-Mail dringlich auf, eine App herunterzuladen. Der Vorgang kann direkt im E-Mail gestartet werden, indem ein Link angeklickt wird. Sie landen dann auf einer echt wirkenden Login-Seite der Bank. Jedoch: Daten, die dort eingegeben werden, landen direkt bei Kriminellen.

Bei dieser Benachrichtigung handelt es sich um ein Phishing-Mail.
Bei dieser Benachrichtigung handelt es sich um ein Phishing-Mail.

Woran erkennen Sie, dass es sich um ein Phishing-Mail handelt?

  • Sie werden nur mit „Sehr geehrter Kunde“ angesprochen.
  • Die Absender-E-Mail-Adresse ist vollkommen unplausibel. Klicken Sie in Ihrem E-Mail-Programm beim Absender auf „Details“, um diese einzusehen.

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  • Das Schreiben weist Rechtschreib- und Grammatikfehler auf.
  • Werden Sie plötzlich aufgefordert etwas sofort umzusetzen, handelt es sich dabei meist um Phishing.
  • Direkt im E-Mail befindet sich ein Link zur Login-Seite. Klicken Sie nicht auf den Link. Zur Überprüfung der Behauptung, empfehlen wir Ihnen, sich wie gewohnt einzuloggen.

Ich habe mich auf der gefälschten Login-Seite angemeldet – Was nun?

  • Kontaktieren Sie Ihre Bank bzw. Ihr Kreditkarteninstitut und erklären, dass Sie Opfer einer Phishing-Falle wurden. Sie müssen höchstwahrscheinlich Ihre Karte sperren.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Kriminelle sind nämlich nun im Besitz Ihrer persönlichen Daten. Diese können sie für weitere Betrugsmaschen oder Verbrechen in Ihrem Namen nutzen.
  • Um einen möglichen Missbrauch Ihrer Daten zu erkennen, suchen Sie sich regelmäßig im Internet!

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Quelle: Watchlist Internet
Artikelbild: Shutterstock / Von EugeneEdge
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