Facebook: Suizid, Mord und andere Gefährdungen „schnell und effizient erkennen“

Autor: Kathrin Helmreich

Auto-Stopp für heikle Live-Videos

Das soziale Netzwerk Facebook entwickelt übereinstimmenden Medienberichten nach derzeit eigene Chips, um künftig Live-Videos besser zu analysieren. Der Zuckerberg-Konzern will die Technologie verwenden, um gefährliche oder gegen die Richtlinien der Plattform verstoßende Inhalte direkt und noch während der Ausstrahlung zu identifizieren. Das bezieht sich auch auf Bereiche wie Suizid oder Mord.

In Echtzeit einschreiten

„Stellen wir uns vor, ein Facebook-Nutzer startet ein Live-Video, um seinen eigenen Suizid oder einen Mord zu filmen. Wir wollen in der Lage dazu sein, solche Inhalte direkt stillzulegen, noch während es passiert“,

erklärt Yann LeCun, Facebooks Chef der Abteilung für Künstliche Intelligenz (KI). So hat das Unternehmen in den vergangenen Wochen seine KI-Anstrengungen intensiviert, um Nutzer mit suizidalen Tendenzen besser zu erkennen. Die Software sucht dabei nach bestimmten Phrasen, die Hinweise geben könnten, ob ein User gefährdet ist.

„Aktuelle Methoden erfordern eine große Menge an Rechenleistung, um jedes Video zu überwachen“,

krisitiert LeCun. Durch das Erstellen eigener Chips könnte Facebook auffällige Inhalten von Live-Videos jedoch schneller und effizienter erkennen. Das Erstellen eigener Hardware ist für das Unternehmen nichts Neues.

„Facebook hat schon früher an Hardware gearbeitet: Wir erstellen ein eigenes Serverdesign, Mainboards und auch eigene Kommunikationschips für Rechenzentren“,

so LeCun. Bereits seit einigen Monaten bestehen Gerüchte, dass Facebook nun auch eigene Chips herstellen will.

Eigenes Sortiment ausbauen

Durch die Herstellung eigener Chips könnte Facebook diese auch besser in verschiedene Hardware-Produkte integrieren. Ein Smart-Home-Lautsprecher benötigt etwa ein KI-System, um Anfragen sinnvoll zu bearbeiten oder Gesichter zu erkennen.

Medienberichten zufolge soll Facebook an zwei intelligenten Lautsprechern mit den Codenamen „Fiona“ und „Aloha“ arbeiten. Beide würden den Gerüchten zufolge sowohl Touchscreens als auch erweiterte Funktionen wie Gesichtserkennung beinhalten.

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