Anrufe durch falsche Polizeibeamte – Warnung vor neuer Variante

Autor: Andre Wolf

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Symbolbild Polizeibeamte: Seniorin am Telefon
Symbolbild Polizeibeamte: Seniorin am Telefon

Anrufe von falschen Polizeibeamten sind nicht neu. Doch Betrüger lassen sich immer neue Varianten einfallen, um ihre Opfer auszutricksen!

Am Mittwoch (05.05.) wurden vermehrt Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet. So erhielt eine 72-Jährige die Nachricht, ihre persönlichen Daten seien auf einem Zettel vermerkt, den man bei Einbrechern gefunden habe. Die Seniorin sollte sich im laufenden Gespräch dazu äußern, wie es um ihre Vermögensumstände bestellt sei und welche Angewohnheiten sie im Alltag habe. Nach einer Weile kamen ihr Zweifel und sie legte auf – und handelte damit völlig richtig. Der Betrüger, der sich als Polizeibeamter ausgegeben hatte, ging leer aus.

Kriminelle versuchen immer wieder mit unterschiedlichen Maschen, ihre Opfer dazu zu bringen, ihnen Geld und Wertgegenstände zu übergeben. In der Rolle des falschen Polizeibeamten missbrauchen sie das Vertrauen, das viele ältere Menschen diesem Berufsbild entgegenbringen. Dazu nutzen sie auch das so genannte Call-ID-Spoofing, bei dem sie als angeblich anrufende Nummer die 110 oder jegliche andere Nummer im Display erscheinen lassen können.

Polizeibeamte rufen nicht mit 110 an!

Aktuell warnt die (echte) Polizei im Rhein-Kreis Neuss nun vor einer neuen Variante: Einige Anzeigenerstatter berichteten, dass ihnen die „02131 3000“ angezeigt wurde – die Nummer, an die sich die Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Kreis wenden können, wenn sie die Polizei jenseits eines akuten Notfalls kontaktieren wollen. Bitte beachten Sie: Es ist mittlerweile technisch möglich, eine Rufnummernanzeige zu fälschen. Wenn Ihnen ein Gespräch seltsam vorkommt, dürfen Sie misstrauisch sein! Sie können, wenn Sie Zweifel haben, etwa Ihre Enkel, Bekannten oder auch die Polizei selbst anrufen. Dazu sollten Sie auf jeden Fall vorher auflegen! Und wählen Sie die Ihnen bereits bekannte Nummer selbst.

Generell gilt: Die Polizei wird Sie niemals nach dem Aufbewahrungsort Ihrer Wertgegenstände und Ihres Bargelds fragen und es für Sie „sicher aufbewahren“ wollen. Geben Sie am Telefon keine persönlichen Daten oder Ihre Vermögensverhältnisse preis. Generell gilt auch: Informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie Opfer eines Betruges geworden sind, entweder über 02131 300-0 oder über den Notruf 110.

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Weitere Informationen und Hinweise zu den aktuellen Maschen finden Sie im Internet: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw

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