Andere Taktik: Facebook im Kampf gegen Fakenews

Autor: Andre Wolf

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Fakenews markieren: Augenscheinlich läuft es doch nicht so, wie Facebook sich das vorgestellt hat. Denn seit dem 03. August 2017 gibt es eine Newsroom-Meldung von Facebook, dass der Konzern eine neue Strategie ausprobieren wird.

Nach der ursprünglichen Strategie sollten Falschmeldungen bzw. angezweifelte Beiträge auf Facebook mit Warnhinweisen versehen werden. Daran hätten Nutzer erkennen können, dass an diesem Artikel etwas nicht in Ordnung ist. Laut einem Artikel des Guardian aus dem Mai 2017 habe die „disputet” Markierung jedoch eher dazu geführt, dass die jeweiligen Artikel noch prominenter wurden.
Hierzu schrieb Netzpolitik.org am gestrigen Tage, dass die ausbleibende Markierung im deutschsprachigen Raum zum einen wohl auf dem Wunsch nach der Vermeidung von Aufmerksamkeit für Zweifelsfälle beruhen würde, zum anderen aber auch daraus resultiert, dass sich in Deutschland neben dem Correctiv keine weiteren Faktenprüfer zur Mitarbeit gefunden hätten. Daher könne man keine unabhängige doppelte Prüfung der Fälle durchführen.
image
Daher soll es nun eine neue, unauffälligere Strategie geben, die weder Empörung entfacht noch ungewollte Aufmerksamkeit auf zweifelhafte Beiträge lenkt.

Vergleichen!

Facebook legt (mal wieder) alles in Nutzerhand. Mit der Ansage im Newsroom, dass Nutzer sich ein so vollständiges Bild wie möglich von einer Geschichte oder einem Thema machen sollten, will Facebook diese Vollständigkeit ausbauen. Das soll mit Hilfe der „related articles” geschehen. Im Jahr 2013 wurden die related articles gestartet, Nutzer konnten damit neue Artikel entdecken, die sie möglicherweise zu einem bestimmten Thema interessant finden. Diese Artikel werden im News Feed angezeigt, nachdem man einen Artikel zu ebenjenem Thema gelesen hat. Im Klartext bedeutet das: Facebook zeigt mit dem Hinweis „mehr zum Thema” Inhalte an, die dasselbe Thema behandeln – aber eben auch kontrovers.
image Im April 2017 hat Facebook in den USA damit begonnen, related articles zu testen, die erscheinen können, bevor ein konkreter, im News Feed geteilter Artikel gelesen wurde. Diese ergänzenden Artikel drehen sich um Themen, über die viele Menschen auf Facebook sprechen und werden in einem Bereich unter dem Link angezeigt. Laut Facebook sei das Feedback positiv gewesen, so dass die related articles nun breiter verfügbar gemacht werden sollen.
Ferner merkt Facebook an, sollten sie noch mehr potenzielle Falschmeldungen identifizieren, werden diese an externe Faktenprüfer weitergeleitet. Wenn ein Artikel von den unabhängigen Faktenprüfern überprüft wurde, wird dann gegebenenfalls die Darstellung des Themas der Faktenüberprüfung unter dem ursprünglichen Beitrag angezeigt.
Die verstärkte Darstellung von related articles wird in Deutschland, in Frankreich, in den Niederlanden und in den USA verfügbar sein.

Unser Angebot!

Liebe Leserinnen und Leser, liebes Facebook, wir bieten euch allen an, unsere Beiträge zu nutzen. Speziell liebes Facebook, natürlich dürft ihr unsere Artikel als related articles einblenden, gerne auch unter den fakenews, die bei euch als gesponserte Beiträge laufen. Und keine Angst, wir lassen euch nicht im Stich. Wir sind bereits seit über 6 Jahren genau zu diesem Thema dabei, und zu so manch brenzligem Inhalt hatten und haben wir auch zügig eine Antwort. Das macht es dann recht einfach, diese als related article einzublenden.
Vergleiche:

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.