Amazon entlarvt Betrüger per Video-Konferenz

Autor: Kathrin Helmreich

Amazon entlarvt Betrüger per Video-Konferenz
Amazon entlarvt Betrüger per Video-Konferenz

Unabhängige Verkäufer auf Amazon müssen ihre Authentizität in digitalen Gesprächen beweisen.

E-Commerce-Gigant Amazon will die Authentizität seiner unabhängigen Händler per Videokonferenz prüfen und so Betrüger entlarven.

Verkäufer sollen dem Unternehmen zu digitalen Interviews bereitstehen und dadurch beweisen, dass sie keine Abzocke betreiben. Vor allem aufgrund des Coronavirus setzt Amazon auf Videokonferenzen als Organisations-Tool.

„Entlarven und blockieren“

„Ehrliche Unternehmer sollen in der Lage sein, nahtlos einen Account zu eröffnen und ihr Geschäft zu starten. Wir müssen aber auch Betrüger entlarven und blockieren.

Der neue Prozess macht es uns leichter, mit potenziellen Verkäufern zu sprechen. Für unauthentische Akteure dagegen wird es schwieriger, sich zu verstecken“,

so ein Sprecher von Amazon.

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Amazon testet die neue Authentifizierungs-Methode schon seit Anfang dieses Jahres. Etwa 1.000 Verkäufer aus den USA, China, Großbritannien und Japan mussten persönlich zu Interviews erscheinen oder per Videokonferenz mit Amazon sprechen. Aufgrund des Coronavirus will der Konzern aber seinen Fokus vor allem auf digitale Gespräche legen.

Verkäufer aus China im Verdacht

Vor allem Verkäufer aus China nimmt Amazon unter die Lupe. Bei einigen Händlern besteht der Verdacht, dass sie unerlaubt über private Netzwerke mehrere Accounts erstellt haben.

Momentan setzt Amazon stark auf unabhängige Verkäufer, um die durch das Coronavirus massiv erhöhte Nachfrage zu befriedigen (pressetext berichtete).

Mimikama-Tipp: Wie du Fake Shops erkennst und wie du dich vor Betrügern schützen kannst, erklären wir dir zum Beispiel in diesem Artikel. Cyber-Kriminelle schrecken auch nicht vor der Coronakrise zurück. Sie wittern ihre Chance und locken mit Atemschutzmasken oder anderen medizinischen Produkten.

Weitere Informationen zum sicheren Online-Einkauf bieten Verbraucherzentrale und Polizei auf ihren Internetseiten unter folgenden Links: Cybersicherheit

Weitere Auskünfte, Hilfen und schriftliche Informationen gibt es bei den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale sowie in den Polizeipräsidien.

Passend zum Thema: Amazon: Nutzer erhalten Mahnungen für nicht bestellte Waren

Quelle: pressetext
Artikelbild: Mike Mareen / Shutterstock
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