Zuhause und im Urlaub: Jetzt vor Erpressersoftware schützen

Autor: Tom Wannenmacher

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Anwender haben wenige Tage, um sich vor zwei besonders raffinierten Bedrohungen zu schützen: Bei den Schädlingen handelt es sich um Erpressersoftware, die Dateien verschlüsselt und von den Opfern Lösegeld fordert, sowie um Spionagesoftware, die Zugangsdaten zu Online-Bankkonten sowie Kreditkarteninformationen abgreift.

Mehrere Polizeibehörden haben jetzt eine internationale Aktion gestartet, um die Kommunikation zwischen den infizierten Rechnern und den Hintermännern für ein bis zwei Wochen lahmzulegen. Anwender in Deutschland, Österreich und der Schweiz sollten diese Zeit nutzen, um ihre Rechner zu überprüfen und ggf. zu säubern.

Gemeinsam mit Trend Micro stellen wir ein kostenloses Werkzeug für Windows 32-Bit und 64-Bit bereit, das beide Schädlinge erkennen und beseitigen kann

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Bislang sind bereits Anwender in 11 Ländern betroffen, darunter einige beliebte Urlaubsziele.

Das Risiko von Infektionen ist zudem auf Reisen besonders groß, denn oft werden Internetcafés und unbekannte WLANs genutzt.

Die Gefahr: Ihr wisst nichts darüber, wie der Computer geschützt ist, wer vor oder nach euch an dem Gerät sitzt oder ob das WLAN nicht vielleicht eine Falle ist. Und wenn ihr einen Angriff bemerkt, seid ihr wahrscheinlich schon wieder zuhause. Die folgenden Tipps gehören deshalb auf jeden Fall ins Urlaubsgepäck.

Gefahr #1: Internetcafés

In Internetcafés gilt äußerste Vorsicht:

1. Kein Online-Banking oder Online-Shopping:Bank- und Kreditkartendaten sind zu wertvoll, erledigt Überweisungen und Einkäufe besser vor dem Urlaub.

2. SSL ist keine Garantie: Auch verschlüsselte Verbindungen (HTTPS in der Adresszeile) sind nicht immer sicher — Computer können präpariert werden.

3. Ausloggen und Cookies löschen: Wenn ihr euch bei Facebook oder einem anderen Dienst angemeldet habt, benutzt zum Schluss unbedingt den Logout- oder Abmelden-Button. Außerdem solltet ihr temporäre Dateien, Verlauf und Cookies des Browsers löschen

Gefahr #2: Öffentliche WLANs

Datenverkehr in öffentlichen WLANs kann leicht mitgelesen werden – Schutz bieten VPN-Verbindungen (Virtual Private Networks), die ihr aber vor eurem Urlaub einrichten solltet. Außerdem benötigen alle Laptops oder Smartphones eine aktuelle Sicherheitslösung, die auch einen speziellen Browser für sicheres Online-Banking beinhaltet.

1. Automatische Verbindung deaktivieren:Wählt manuell den Hotspot aus, mit dem ihr euch verbinden wollt.

2. WLAN kontrollieren: Fragt im Hotel, im Restaurant etc. nach dem Namen und Login für das WLAN und kontrolliert, ob die Angaben mit den angezeigten übereinstimmen.

Gefahr #3: Verlorene oder gestohlene Geräte

Wenn euch das Smartphone oder der Laptop geklaut wird, darf der Dieb darf nicht auch noch die gespeicherten Daten kriegen. Wir empfehlen daher eine Sicherheitslösung wie Titanium Internet Security, die sensible Daten verschlüsselt, das Fernlöschen ermöglicht und beim Aufspüren verschwundener Geräte hilft.

Was kann man sonst noch tun?

Oft kann man schon am Flughafen eine begrenzt gültige Datenkarte von bekannten Mobilfunkunternehmen kaufen. In Verbindung mit einem mobilen Router seid ihr dann weitgehend unabhängig von öffentlichen WLANs und Internetcafés.

Außerdem gilt: Für jeden Dienst ein eigenes Passwort verwenden und auf jeden Fall die Gerätesperre (PIN) aktivieren. Notiert euch auch die nötigen Telefonnummern, um Handy, Bankkarte etc. schnell sperren lassen zu können.

Mimikama wünscht einen sicheren Urlaub!

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