Zoom: 500.000 Passwörter aufgetaucht!

Autor: Claudia Spiess

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Zoom: 500.000 Passwörter aufgetaucht!
Zoom: 500.000 Passwörter aufgetaucht!

Das Videokonferenz-Tool Zoom ist zu Zeiten von Corona äußerst beliebt. Jedoch steht es nun erneut unter massiver Kritik.

Zoom: 500.000 Passwörter aufgetaucht! – Das Wichtigste zu Beginn:

Das Videokonferenz-Tool Zoom erntet in den letzten Wochen immer wieder massive Kritik. Nun sind im Dark Web Anmeldedaten von mehr als einer halben Million Zoom-Konten aufgetaucht.

Eine halbe Million Passwörter im Dark Web

Forscher von Cyble, einem für Cybersicherheit verantwortlichen Unternehmen, haben nun die Login-Daten von mehr als einer halben Million Zoom-Konten im Dark Web entdeckt, berichtet Business Insider. Dort werden die Konten für weniger als einen Cent verkauft. Manche sogar in Hacker-Foren verschenkt.

Die Login-Daten beinhalten laut Cyble E-Mail Adressen, Passwörter, persönliche Meeting-URLs sowie Host-Keys – ein sechsstelliger PIN-Code, den Zoom-Meeting-Hosts zur Einrichtung eines Meeting-Raums benötigen.
Es sollen auch Konten von größeren Unternehmen oder Bildungsinstituten darunter sein.

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Kein aktueller Hack-Angriff

Die vermehrte Aufmerksamkeit, die Zoom aufgrund der Datenschutzprobleme während der Corona-Krise in den letzten Wochen erhalten hatte, führte wohl nicht dazu, dass Zoom gehackt worden ist.

Die im Dark Web feilgebotenen Kontodaten stammen wohl von früheren Hacks. Angreifer benutzen somit bereits ergaunerte Benutzerdaten wie E-Mail Adressen und Kennwörter, und versuchen ihr Glück bei unterschiedlichen Dienstleistern.

Verwendet man also für mehrere Konten dieselben Passwörter, zählt man zu einer Gruppe, die besonders betroffen ist.

Negativ-Schlagzeilen häufen sich

Seit das Videokonferenz-Tool Zoom aufgrund der Corona-Krise verstärkt genutzt wird, steht es auch immer wieder unter massiver Kritik und sorgt für Negativ-Schlagzeilen. Weltweit decken Experten fragwürdige Praktiken bei Zoom auf.

Zoombombing und Datenschutzthemen häufen sich in den letzten Wochen rund um das Tool. Sicherheitsbedenken veranlasste Google dazu, das Videokonferenz-Tool von seinen Firmenrechnern zu verbannen.

Die US-Firma Zoom Video Communications reagierte umgehend mit der Verbesserung ihrer Datenschutzpraktiken auf die Kritikpunkte.

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Quelle: t3n.de
Artikelbild: Shutterstock / Von Tero Vesalainen
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