YouTube hat kein Problem mit Homophobie

Autor: Ralf Nowotny

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Artikelbild: Shutterstock / Von Syda Productions
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YouTube-CEO Susan Wojcicki hat sich öffentlich bei der LGBTQ-Community entschuldigt, weil die Video-Plattform kürzlich unter massiver Kritik aus deren Reihen stand.

Ein YouTube-Creator, dem vorgeworfen wird, homophobe und rassistische Hetze verbreitet zu haben, wurde von der Seite nicht verbannt, es wurde ihm allerdings unmöglich gemacht, mit Werbung Geld zu verdienen. Der LGBTQ-Community war das aber zu wenig. Trotz der Entschuldigung steht YouTube laut Wojcicki zu seiner Entscheidung.

Homophobie trotz Richtlinien

„Wenn so ein Vorwurf besteht, nehmen wir ihn sehr ernst. Wir müssen aber unsere Richtlinien konsistent durchsetzen, denn wenn wir das nicht tun, könnte jedes Video angreifbar werden“

so Wojcicki. Bei dem Creator handelt es sich um den rechtskonservativen Sprecher Steven Crowder, der den offen homosexuellen Vox-Journalisten Carlos Maza attackiert hat. Dabei hat er mehrmals homophobe und rassistische Ausdrücke verwendet. YouTube hat deswegen eine Untersuchung gegen Crowder eingeleitet, laut der seine Ausdrucksweise zwar „verletzend“ war, jedoch nicht gegen die Richtlinien der Plattform verstoße.

Vergangene Woche hat YouTube seine Richtlinien gegen verhetzende Inhalte angepasst. So seien Videos verboten, die behaupten, eine Gruppe von Menschen wäre einer anderen überlegen, um Diskriminierung zu rechtfertigen. Inhalte von Neonazis werden direkt als unzulässig definiert. Die Umsetzung dieser Regeln in der Praxis ist vielen aber zu nachlässig. Carlos Maza kritisiert YouTube scharf für das mangelnde Engagement. „Das geht schon seit Jahren so. YouTube wird seine Richtlinien nie durchsetzen, weil Crowder drei Mio. Abonnenten hat. Wenn sie die Regeln forcieren, wird man ihnen antikonservative Tendenzen vorwerfen.“ Maza zufolge hatten Fans von Crowder ihn seit Längerem in sozialen Medien gemobbt.

Bei diesem Inhalt handelt es sich um eine Pressemitteilung von pressetext.
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