Für Katastrophengebiete: Ein WLAN aus „Gummienten“

Autor: Ralf Nowotny

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Artikelbild: Shutterstock / Von Jiri Hera
Artikelbild: Shutterstock / Von Jiri Hera

Wenn es zu Naturkatastrophen kommt, ist eines besonders wichtig: Kommunikation.

Nicht nur, damit Bewohner mit ihren Freunden und Bekannten in Kontakt treten können, sondern insbesondere, damit Rettungskräfte sich schnell und effektiv kooordinieren können.
Damit dies möglich ist, fördert IBM das „Project Owl“.

Die WLAN-funkende Enteneule

Die Vorstellung, dass es sich um gelbe Gummientchen handelt, die ein WLAN-Signal abgeben, ist zwar drollig, entspricht aber optisch nicht so ganz der Realität.

Die Eule und die Enten repräsentieren eher bildlich, wie das System, welches bereits erfolgreich in Puerto Rico getestet wurde, funktioniert:

Bildquelle: Project Owl
Bildquelle: Project Owl

Die Eule (OWL = Organizational, Whereabouts and Logistics Software) ist das Management-System, über dass die „Enten“ kooridiniert werden und über die die Kommunikation läuft, quasi der Server des WLAN-Netzwerkes.

Über eine „Papa Ente“ funktioniert „Mama Ente“ wie ein WLAN-Router für die kleinen „DuckLinks“ (Ducklings = Entchen). Diese DuckLinks sehen aber nicht wie Entchen aus, können aber schwimmen (auch wenn dieses „Entchen“ gerade auf einem Baum sitzt):

Bildquelle: Project Owl
Bildquelle: Project Owl

Im Falle einer Naturkatastophe werden diese kleinen Geräte dann möglichst weiträumig im Gebiet verteilt, verbinden sich selbstständig mit allen WLAN-fähigen Geräten in der Nähe und erklären den Nutzern, wie sie sich in das Netzwerk einloggen können.

„Kommunikation ist bei Naturkatastrophen von großer Bedeutung. Dabei gibt es oft sowohl Probleme mit der beschädigten Infrastruktur als auch mit der Überlastung durch den stark erhöhten Bedarf an Kommunikation. Unser Alltag funktioniert nur, weil permanente Kommunikation und Koordinierung der Abläufe möglich sind. Bei einer Katastrophe tritt dagegen Chaos ein. Nur durch ein funktionierendes Netzwerk kann man Struktur und Ordnung erhalten sowie Hilfe und Ressourcen effektiv von A nach B befördern“

sagt Blackout-Experte Herbert Saurugg im Gespräch mit pressetext.

Noch funktioniert das OWL-Netzwerk nur in einem Bereich von einer Quadratmeile, jedoch ist laut den Entwicklern eine Ausweitung auf den hundertfachen Umkreis möglich.

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